Ich schreibe hier meine Erlebnisse auf.. weil ich halt selber soviel Freude und Spass am Erlebten habe 


Ich durfte für ein Paar, ein Liebespaar, für ihren Jahrestag eine Krafttierreise machen. Ihr gemeinsames Krafttier abholen!!


Herzlichen Dank für euer Vertrauen 💕...ich ha soooo Freud


...und dann gibts das...

Da bin ich...Ursi... ich ohne Modellmasse...ich mit meinem weiblichen Körperbau.

 

Schamanin Wahidi

 

Und da ist SIE, die tolle Klientin, gross, schlank, ein Traum von einer Figur.....und ich sage ihr: "Stell DICH vor den Spiegel, schau DICH an, sehe DICH, schau DEINEN wunderschönen Körper an, sehe DEINE Weiblichkeit, ehre und danke DEINEM Körper!"

 

Und dann stehe ich Ursi auf, stelle mich vor den Spiegel, schaue mich an und sehe meine eigene Schönheit in meinen Augen


Erlebnis aus einer Vervollständigungsreise:


Thema Mutterliebe

Klientin mach sich in der Vervollständigungsreise auf den Weg 

die Liebe ihrer Mutter zu suchen. 


"Es kann kein so wundervoller Mensch entstehen ohne die Liebe der Mutter" hat die Schamanin gesagt.


Die Liebe wurde gefunden. Versteckt, weit hinten, in der Grösse eines Stecknadelköpfchens. Klein, 

am Pulsieren, am Existieren. Diese Mutter konnte nicht mehr Liebe weitergeben, weil sie selbst nicht viel bekommen hatte und weil sie nicht wusste, wie sie ihre kleine Liebe hätte wachsen lassen können. 


Warum kann jetzt diese Klientin lieben?


Warum kann sie selbst eine grosse Mutterliebe empfinden? 


Sie hat doch selbst nur diese Stecknadelköpfchengrosse Liebe 

erhalten.Weil sie ihre Stecknadel hat 

wachsen lassen. Die Liebe geteilt hat und sie durch das teilen hat gedeihen lassen. Alles beginnt mit eine kleinen Samen. Jeder Mensch, jede Pflanze. Auch der grösste Baum, war einmal ein Samenkorn.


Die Klientin war ich selbst. Ich kann und ich darf lieben.


Krafttier

 

Wenn der 2 Meter Mann als Krafttier einen Schmetterling hat...ja dann findet er das vielleicht zuerst nicht ganz so cool.

 

Überlegen wir dann, wie der Schmetterling entstanden ist....diese Entwicklung. Am Schluss dieses feine, zarte, leichte, wunderschöne Wesen.

Auch freuen sich fast alle Menschen über das Entdecken eines Schmetterlings

 

Warum wohl er den Schmetterling bekomen hat? 


......und plötzlich findet er s Super-Cool den Schmetterling als Krafttier zu haben.


Liebeskummer - wer kennt ihn nicht?

Kennst du das? Da ist er oder sie, genau diese Person - da ist diese Verbindung - du fühlst dich bei ihm/ihr wohl und du bist dir sicher, dass da mehr als Freundschaft zwischen euch ist. Und doch: Ihr seit kein Paar.


Das Warum, das Wieso ruft laut. Der Verstand sucht nach einer Erklärung warum das Herz eine andere Sprache spricht als er und einfach liebt.


Vervollständigungsreise gemacht. Eine Entschuldigung konnte ausgesprochen werden. Verzeihung konnte stattfinden.


Jetzt hat der Verstand seine Antwort. Jetzt kann der Verstand die Liebe des Herzens verstehen und akzeptieren.


Das Herz liebt nach wie vor. Ein Paar werden sie vielleicht nicht. Die Liebe ist da. Liebe ohne Alltag. Liebe aus tiefstem Herzen.


Einmal mehr...überwältigt und tief berührt von meiner eigenen Arbeit

 

Fall: Kleines Kind, Schlaflosigkeit, nächtliches Weinen

 

Aufstellung: Väterliche Ahnenreihe, fehlendes Urvertrauen, Verlassensängste

 

Rückmeldung an die Mutter gegeben. 


Erzählt diese, dass der Vater und auch Grosseltern Kinder von Gastarbeitereltern sind, die zurückgelassen wurden bei irgendwelchen Verwandten oder Bekannten. Die Eltern 100erte und 1000ende Kilometer weit weg für 9 Monate zum Arbeiten. Zurück kamen und nach wenigen Wochen wieder Monatelang weg waren.

 

Das ist schamanische Arbeit.


Überwältigt von der Wirkung der Schamanentrommel

 

Ein Junge...aufgewühlt...tobend. 

Er nimmt sofort die Trommel in die Hand und beginnt sie zu schlagen. Erst Laut, sehr Laut, fast unangenehm und plötzlich leiser. 


Ich setze mich auf den Boden und spiele mit meiner Hirschtrommel. Wir trommeln, trommeln, trommeln.

 

Die Klänge, das Vibrieren der Schamanen Trommel......die Trommel lässt ihn seine Gefühle ausleben.

 

Er wird leiser, fängt an zu erzählen. 

Höre zu, frage nach. Während des Gesprächs trommeln wir weiter. Plötzlich findet er, er habe genug gesagt und fragt:"Können wir einfach noch ein bisschen trommeln ohne zu reden?"

 

Als das Mami ihren Sohn abholt, ich bin tief berührt. Er umarmt mich und fragt, ob er wieder mal zum Trommeln kommen darf.

 

J. du bist immer wieder herzlich willkommen!


Weniger ist oft mehr oder wenn das Auge etwas sehen muss um zu Verstehen Klientin, am Aufbauen ihres Selbstbewusstseins, ihres Selbstvertrauens.


Haben zusammen ihr "ICH" (rotes Tuch) auf den Boden gelegt. Habe sie gebeten sich daraufzusetzen und umherzuschauen und zu spüren was da ist. Sie sagt, da sei nichts.


Ich stehe provokativ auf das Tuch. Frage sie, wie das für sie ist? Sie weicht sofort mit dem Oberkörper zurück. Sie fühle sich bedrängt, überrumpelt, schutzlos ausgeliefert, sagt sie.

Gebe ihr die schwarzen Tücher und bitte sie, einen Schutzkreis um ihr "Ich"zu legen. Sie setzt sich danach wieder auf das rote Tuch, schaut um sich und ihr Gefühl hat sich bereits verändert.


Die Klientin kam zu mir mit der Bitte ihr zu helfen, sie hoffe auf ein Wunder. Ich bin nicht für ein Wunder zuständig. Du selbst bist dein eigenes Wunder. Du hilfst dir immer selbst!


Vervollständigungsreise:


Vertrauen, Hinsehen, Getrauen, Mut

Umgeben von wundervollen Weggefährten durfte ich selbst in eine Vervollständigungsreise hinein. Hinsehen zum schwarzen Loch. Eintauchen in diese Dunkelheit. Vertrauen, dass ich dieses Dunkle auflösen kann und umwandeln werde.


Stunden später. Ich nehme mich intensiver wahr. Spüre meinen Eisprung. Es schmerzt und ich nehme diesen Schmerz dankbar an. Freue mich, dass ich den Vorgang in meinem Körper spüren kann. Frau-sein.


Am nächsten Morgen. Ich sehe mich im Spiegel an. Meine Augen, meine Nase, die Form meiner Lippen. Gestern Morgen war es doch das gleiche Gesicht und doch ist es jetzt nicht dasselbe. Ich sehe mich anderst. Ich nehme mich anderst wahr. Ich sehe nicht nur mein Gesicht. Ich sehe die Frau in meinem Gesicht. Dieses bald 50jährige, ungeschminkte Gesicht. Tränen tropfen. Wann habe ich mich das letzte Mal so angesehen. Ich weiss es nicht mehr.


(Das folgende Gedicht von Marianne Williamson habe ich bei der Facebook Seite von Garten der Liebe gefunden. Ich finde es passt gut zu meinem Text)

 

Solange wir nicht den Monstern in uns selbst begegnet sind, versuchen wir immer wieder, sie in der Aussenwelt zu töten. Und wir stellen fest, dass wir es nicht können. Denn allle Dunkelheit in der Welt enspringt in der Dunkelheit im Herzen. Und dort müssen wir unsere Arbeit verrichten.


Ich liebe meine Arbeit...

Am 27.Dezember 2019 durfte ich nach dem Konzert der zauberhaften Nani Heart eine kleine Wunschzeremonie machen.

Heute Abend habe ich die Nachricht bekommen, dass wieder einer dieser Wünsche in Erfüllung gegangen ist.
Ich freue mich sehr.

Die Fotos zeigen das Feuer während der Transformation der Wünsche.
Siehst du auch die Engel und den Kopf meines Krafttiers?

Ich finds eindrücklich, berührend.

Gestern hat mich meine Hirschtrommel ins Dachgeschoss gerufen. Ich hatte plötzlich den Gedanken: "komm, wir trommeln"

Erst hab ich nicht darauf reagiert. Es liess mich nicht los. Als würde mich jemand schubsen und an den Händen ziehen bin ich in die Praxisräume hinauf. Ich hab mich hingesetzt und getrommelt, getrommelt, getrommelt. Der Gedanke war: "Sende Liebe...Liebe...Liebe"
Liebe gibt Kraft, Liebe gibt Vertrauen.

Mein Instinkt sagte mir, da hat jemand um meine Hilfe gebeten. 

Am Nachmittag hab ich dann eine Nachricht erhalten. Eine Seelenfreundin musste einen Angehörigen in Spitalpflege geben.

Manche Dinge geschehen. Erklären kann ich sie nicht. Es passiert einfach..... 

Ich liebe meine Arbeit

Ich liebe meine Arbeit

Eine meiner Erinnerungen an meine Grosseltern ist, dass sie am Abend Rosenkranz gebetet haben. Ich habe es geliebt, zwischen ihnen im Bett zu liegen und ihren Worten zu lauschen. Die immer wiederkehrenden Gebete, Sätze haben mich sehr beruhigt und oft bin ich beim Zuhören eingeschlafen.

Rituale geben mir Sicherheit. Am Morgen früh oder die Zeit vor dem Einschlafen laufen bei mir fast immer gleich ab.

Arbeite ich im Heim habe ich auch meine Rituale. Mich umziehen, persönliches aus der Tasche nehmen und in den Garderobenschrank versorgen,  Fingerring an den Schlüsselanhänger zu hängen, Wasserflasche auffüllen usw. 

Genauso stimme ich mich mit einem Ritual ein, wenn ich schamanisch 
Arbeite. Und bedanke mich, nach getaner Arbeit. Ich fange klar an und höre klar auf. 

In den letzten Tagen habe ich ein neues Ritual für meine Geistheilerarbeit gesucht. Mehrere Blätter vollgeschrieben. Worte ausgesucht. Sätze zusammengestellt und wieder gestrichen. 

Heute Mittag setzte ich mich hin, Gedanken aufgeschrieben und gespürt, jetzt hab ich meine Ritualgebete formuliert. Liebe fliesst und die Hände werden warm.

Ich bin überzeugt von meiner Arbeit.
Ich weiss, was ich spüre
Ich weiss, was ich kann

Mich fasziniert meine Arbeit

Obwohl der Instinkt der Klientin die Antwort auf ihr Anliegen wusste, durfte ich es mit ihr schamanisch anschauen.

Ich habe sie eine Rune ziehen lassen. Dann haben wir zusammen in einen schamanisches Familienstellen ihren Instikt bestätigt bekommen. 

Am Schluss haben wir nochmals das Runenzeichen "Jera" angeschaut und die Klientin hat selber erkennen können, was ihr die Rune zeigen wollte.

Ich liebe meine Arbeit

Danke für die Rückmeldung: 

Für einen jungen Mann mit ADHS können schriftliche Arbeiten eine Herausforderung sein. Mehrtägige Prüfungen, stundenlanges ruhig sitzen, konzentrieren. 

Ich durfte einen angehenden Polier schamanisch Begleiten.

Prüfung bestanden!!

Herzliche Gratulation

Ich liebe meine Arbeit.....


Fernbehandlung mit Hilfe der Schamanentrommel 


"Es riecht moderig, es stinkt. Schlamm rinnt über die Wände. Der Boden Schlammbedeckt. Eingetrocknet. Klientin steht mitten in einem Schlammloch. Bis zum Hals steckt sie im Schlamm drin. 

Wie kann sie das Aushalten?

Sie zeigt mir auf Medikamente. Viele Tabletten in unterschiedlichen Formen und Farben. Daneben steht eine Weinflasche."


Ich kann ihr den Schlamm nicht "wegzaubern". Da hat es eine Leiter. Raufklettern muss die Klientin selber. 

Ich begleite sie gerne auf ihrem Weg - ich laufe nicht für sie ihren Weg.


Bevor du jemandem Hilfst, frage erst, ob sie Hilfe wollen! Du kannst niemandem helfen, der das nicht möchte


Ich liebe meine Arbeit....





Ich liebe meine Arbeit.....


Ich freu mich sehr, wenn ich wenige Tage nach der Krafttierreise mit einem kleinen Jungen ein Foto von ihm erhalte. Er spielt mit seinem Krafttier, schaut in einem Buch Bilder von ihm an und das Mami schreibt, dass die Krafttierfigur bei ihm im Bett schläft.


Eine Klientin hat angerufen und erzählt: "Was hast du mit deinen Händen gemacht? Ich fühle mich voller Leben, ich fühle mich gefüllt mit Liebe. Es geht mir sehr gut" 


Und da ist auch dieser Junge, der immer wieder hierher kommt. Wir reden kaum miteinander. Wir trommeln zusammen. Trommeln mal lauter, mal leiser. Sitzen einfach da und lassen uns leiten. Minutenlang, Zeitlos. Und dann hört er plötzlich auf,  hängt "seine" Trommel hin, sagt "Tschüss", geht und radelt nach Hause. 


Ich liebe meine Arbeit.....


Ich liebe meine Arbeit...


Bist du auch schon jemandem Begegnet und obwohl du weisst, du kennst diese Person nicht, fühlt es sich vertraut an, als würdet ihr euch schon ewigs kennen?


Eine Klientin kommt mit ihrer Geschichte zu mir.

Sie erzählt, dass sie jemanden kennengelernt habe und dass da eine eigenartige Vertrautheit sei. Es fühle sich an, als würde sie dieses Augenpaar kennen und doch wisse sie, dass es nicht möglich sei.


Zusammen haben wir uns auf den Weg nach Antworten gemacht:


Da ist Krieg. Eine junge Frau am Rande eines Getreidefeldes. Ein Reiter. Er stösst sie in einen Graben hinein. Schaut ihr in die Augen und gibt ihr zu verstehen, dass sie sich verstecken soll. Kurze Zeit später reitet ein Trupp Soldaten heran. Die anderen Feldarbeiterinnen werden aufs Übelste geschändet.


Da ist ein Haus, ein Raum mit Kinder. Eine Frau stillt einen kleinen Jungen. Ein Mann steht bei der Tür, schaut umher. Entdeckt seinen kleinen Sohn der von der Amme gestillt wird. Er sagt nichts. Schaut ihr in die Augen und ohne gesprochene Worte bedankt er sich bei ihr.


Eine junge Frau liegt verletzt am Wegesrand. Ein Reiter, eine Kutsche und Bedienstete folgen. Der Reiter sieht die Frau, schaut ihr in die Augen. Reitet weiter. Beim nächsten Hof gibt er den Bauernsleute Geld und bittet darum die Frau zu holen und zu pflegen. 


......ich liebe meine Arbeit


Ich liebe meine Arbeit....


Manchmal ist die Antwort ganz anderst als erwartet.


Ich erhielt von einem Klienten die Info, dass er sich fühle, als würde er an einer Kreuzung stehen und nicht wisse in welche Richtung er gehen soll.


Ich setze mich also hin, in der Hand eine Rassel. Ich rassle und verbinde mich mit der Energie des Klienten.


Ich sehe mich an einer Kreuzung stehen. Vor mir sehe ich verschiedene Wege die ich laufen könnte. Wohin zieht es mich? Ich stehe da und warte ab. Es zieht mich weder nach Links, noch nach Rechts. Auch der Weg in der Mitte zieht mich nicht an. Ich rassle weiter und weiter. Das Gefühl bleibt. 

Ich setze mich auf den Boden und warte ab.

Neben mir auf dem Boden sehe ich ein kleines Gänseblümchen wachsen. Ich schaue das Blümchen an. Wie zart und fein die einzelnen Blütenblättchen  doch sind. So intensiv hab ich noch nie ein Gänseblümchen angesehen. Und plötzlich sehe ich eine Weinbergschnecke. Ganz langsam kriecht sie mit ihrem Häuschen auf dem Rücken vorwärts. Ein paar Ameisen rennen geschäftig an uns vorbei. Jede einzelne scheint ihre Aufgabe ganz genau zu kennen. Sie kennen ihr Ziel.


Ich hebe meinen Kopf, sehe nach vorne und ich merke, dass ich kein Ziel habe. Ich habe mein Ziel aus den Augen verloren. Ich habe mich selber verloren. Ich brauche jetzt Zeit für mich. Ich brauche jetzt den Rückzug zu mir selber.Ich brauche eine Pause. Ich brauche Ruhe. Ich brauche Erholung. Ich brauche eine Auszeit.


Im Augenwinkel sehe ich eine schwarze Mauer.  Ich schaue auch da genauer hin und finde mich in einem Brunnen wieder. Ich sitze unten in einem Brunnenschacht. Um mich herum ist Dunkelheit. 


All diese Bilder schreibe ich auf und schicke die Notizen an den Klienten. Für mich müssen die Bilder keinen Sinn ergeben. Ich muss es nicht verstehen. Die Informationen sind für den Klienten und nicht für mich persönlich.


Die ursprüngliche Frage nach dem Weg ist nicht beantwortet. Für den Klienten ist es dennoch wertvoll. 

Er schrieb mir nacher, dass er sich seit Wochen erschöpft, ausgebrannt fühle.......


....ich liebe meine Arbeit


Ich liebe meine Arbeit....


Es ist mir einmal mehr bewusst geworden, wie wichtig Trauern ist. Wie wichtig es ist Trauer nicht zu verdrängen.


Wer trauert heute noch? Darf man sich die Zeit zum Trauern nehmen? Oder müssen wir einfach funktionieren?


"Es ist ihm ja gut gegangen"

"Jetzt muss er nicht mehr leiden"

"Er wurde erlöst"

"Du bist ja noch jung, du wirst einen anderen Partner finden"

"Du kannst ja noch ein Kind bekommen"


Sätze, die wohl.alle Trauernden kennen. Vielleicht sich selber sagen um.sich zu trösten. 


Trauerrituale werden kaum noch gelebt. Kurze Zeit hat das Umfeld ja Verständnis. Und dann?

Soll ganz schnell der Alltag wieder eingehalten werden. Am Morgen aufstehen, zur Arbeit gehen, volle Leistungen erbringen, fröhlich sein und das Thema Trauer vermeiden.  Jetzt in der Corona Zeit noch extremer. So viele müssen sich alleine durch die schwere Zeit hindurchkämpfen. 


Was passiert mit "nicht-gelebter Trauer"? Was passiert, wenn noch Todesfälle dazu kommen? Und auch da wird wieder verdrängt? 


Was passiert mit der verdrängten Trauer? Nistet sie sich in uns ein? 


Vor kurzem hat sich mir eine Gebärmutter gezeigt. Ich durfte mich mit ihr verbinden. 

Irgendwo da drin zeigte sich mir etwas Dunkles. Mein erster Gedanke war, ob sich mir so Krebszellen zeigen? Ich habe das Dunkle gefragt, was es sei. Es sagte, es sei Wut. 

Wut über den plötzlichen Tod des Vaters. Wut darüber, dass der Vater von einem.Moment auf den anderen nicht mehr da war.

Zeit für die Trauerarbeit gabs nicht. Das Geschäft musste weitergeführt werden. Die Kunden fordern Pefektionismus. 


Der danach erfolgte Austausch mit der Klientin hat mich tief berührt. 

Nach jahrelangem Verdrängen konnte sie jetzt offen über den Tod des Vaters reden. 


Im Aussen gefasst, im Aussen so stark. Wie sieht es im Innen aus?


Nimm dir die Zeit und frage Trauernde wie es ihnen WIRKLICH geht. Trauer zeigt sich auf viele verschiedene Arten. Und vergiss nicht, Trauer hat kein Zeitlimit. Trauern ist nicht nach wenigen Tagen vorbei. Trauern fängt nach einiger Zeit erst an.


(Foto wurde mir zugeschickt, es ist mir nicht bekannt wer es gemacht hat)


Ich liebe meine Arbeit....


Da ist dieser andere Klient als üblich. Er hat einen Gutschein für eine schamanische Behandlung erhalten.


Ich kenne ihn nicht, sehe ihn heute zum ersten Mal.

Ich weiss bis jetzt nur seinen Vornamen. 

Er strahlt etwas beruhigendes aus. Ein Gefühl von mit sich im Einklang sein.


Zuerst trommeln wir zusammen. Ich verbinde mich mit seiner Energie und wieder spüre ich diese Ruhe in ihm. Er trommelt leise, sanft.


Innerlich schmunzle ich. Ein lustiger Vergleich fällt mir ein. Wie würde ein Arzt auf einen Patienten reagieren, der einen Notfall-Termin vereinbart und dann sagt, dass er keine Beschwerden, keine Schmerzen, nichts hat? Würde er Blutdruck messen, einen Blutuntersuch verordnen, alle Knochen abklopfen und die Lungen abhören? Vielleicht würden sie doch noch irgendwas finden das nicht ganz gesund ist 😉


Aus diesen Gedanken heraus, mache ich mit ihm eine "schamanische Untersuchung". Ohne Labor, ohne Röntgengerät. 

Verheirateter Familienvater, langjährige Freundschaften, Arbeit die ihm viel Spass macht, gesund, sportlich.

Er legt sich hin, ich trommle wieder.

Und wieder spüre ich seine Ruhe, diese Ausgeglichenheit.


Ich sage ihm das. Ich sage ihm, dass ich seine Zufriedenheit mit sich selbst spüre. 


Und er? Er lächelt. 

Er versteht was ich wahrgenommen habe.


Ich liebe meine Arbeit....


Vor einiger Zeit habe ich eine Fernbehandlung für eine Klientin gemacht:


Alleinstehende Frau, erwachsene Kinder. Arbeitet, putzt tiptop ihre Wohnung, trifft sich mit Familie und Freundinnen. Trägt Jeans und T-Shirt. 

Ich bezeichne diese Frau als "halt so ganz normal", 08/15

Eine Frau, die meine "Herz-Schuhe" schön findet....ABER selber damit rumlaufen würde sie sich nicht getrauen.


Könnt ihr euch diese Frau vorstellen?


Sie ruft mich an und sagt, ihre Arbeitsstelle, da fühle sie sich nicht wohl. Sie wisse nicht genau wieso, es seien doch alle nett. Es sei halt einfach nicht so das, was sie gerne arbeiten würde.


Viele von uns kennen solche Situationen. Eine Arbeitsstelle, eine Beziehung. Es fühlt sich nicht mehr gut an. Etwas zu ändern ist nicht immer einfach. Es braucht Mut.


Ich verbinde mich mit ihrer Energie.


Mein Kopf ist sofort voll mit vielen Gedanken.

"Hätt doch noch die Waschmaschine starten sollen. Hab ich den Abfallsack schon rausgestellt. Ich muss zur Post. Das Buch ist spannend, ich will weiterlesen......"


Zuerst bin ich irritiert. Was denke ich jetzt an meine eigenen Pläne? Ich bin doch mit der Klientin verbunden.

Ich merke, dass es mir so zeigt, wie die Klientin voller Gedanken ist. Sie ist voll mit Denken. Sie hat keine Ruhe in sich. Abschalten, Entspannen fällt ihr schwer.

Ich höre Sätze: "Jesses au, was sagen denn die Leute? Jesses au, was sagen dann deine Kinder? Jesses au, ich kann doch nicht einfach kündigen. Jesses au....Jesses au"


Nur nicht auffallen. Nur nicht sagen, wenn man etwas nicht gut findet. 


"Es ist jetzt halt so"


Ich trommele, trommele, trommele...so lange, bis ich eine Ruhe spüren kann.


Danach rufe ich die Klientin an.


Gestern schreibt mir diese Klientin.

Sie hat ihre Stelle gekündigt. Sie konnte bei einer anderen Arbeitsstelle ein Probearbeiten machen. Am Abend habe sie gemerkt, es fühle sich nicht richtig an und sie habe den Job abgelehnt.

Sie bedankt sich für meine Begleitung. Sie schreibt, sie hätte jetzt Mut gehabt für sich einzustehen.


Vielleicht liest du hier meine Worte und denkst, das sei doch nichts besonderes. Zu kündigen. Eine Stelle abzulehnen.

Es ist vielleicht für dich nichts besonderes. Für jemand der sich ständig anpasst, braucht sowas sehr sehr viel Mut.


Ich freue mich. Ich bin sehr stolz auf dich 💕


Ich liebe meine Arbeit....


Manchmal da laufen bei mir Tränen weil ich mich so von Herzen freue.

So wie jetzt....


Ich habe in einem WhatsApp Status ein Foto gesehen. Ein Mann und eine Frau. Ein Paar. Zwei  leuchtend, strahlende Augenpaare.


Der verliebte Mann ist ein Klient von mir. 


Er kam mit einem trauernden Herz zu mir. Eine langjährige Beziehung war zerbrochen.


In einem kraftvollen Ritual hat er sich bei seiner Ex-Partnerin für die gemeinsame Zeit bedankt. Verzeihung, Vergebung durfte geschehen.


Mit Hilfe von einer verknoteten Schnur konnte er die Verbindung lösen. Die Schnur verbrannte er anschliessend in meinem Zauber-/Hexentöpfchen.

Danach habe ich ihn gebeten, seiner ExPartnerin einen Dankesbrief zu schreiben. Bedanken für die schöne Zeit die sie zusammen erlebt haben. Niemand ausser er selbst, weiss welche Worte er gewählt hat, denn nach mehrmaligem stillem Lesen hat er auch den Brief dem Feuer übergeben


"In Liebe löse ich jetzt auf, was die Liebe einst vereinte"


Jetzt hat er ein neues Glück gefunden. 


Wenn s Ego verzeihen kann, wenn s Ego danken kann - dann passieren Wunder


Das Wunder der Liebe


...übrigens...nicht nur er hat eine neue Liebe gefunden...auch seine Exfreundin ist wieder verliebt......


ich liebe meine Arbeit...


was ich mit euch Klienten erleben darf, das ist Glück, das ist Glückseeligkeit, das ist LIEBE.


Ich bin überzeugt von meiner Arbeit.

Ich liebe meine Berufung.


Ich liebe meine Arbeit....

 

Da ist ein Mädels-Papa. Die eine Tochter verbringt viel Zeit mit ihrem Vater. Sie sagt heute, sie sei ihm ähnlich gewesen. 

Die jüngeren Töchter liebt der Vater bestimmt auch. Dennoch ist zwischen ihnen eine andere Beziehung.


Zwischen den Schwestern ist eine Anspannung. Die Älteste kommt zu mir mit der Bitte, verstehen zu können, warum es diesen Unterschwelligen Konflikt gibt.


Warum reagieren die jüngeren Schwester immer wieder mit Eifersucht und Neid auf sie?


Es ist mir wichtig dass du weisst, in der Sitzung geht es klar um Antworten für meine Klientin und nicht um eine Behandlung der Schwestern.


Ich verbinde mich mit dem Konflikt. Muss zurück, weit zurück, über 60 Jahre zurück. Bis zur Geburt der Kinder. 

Der Vater wünscht sich einen Sohn, einen Stammhalter. Einer der später sein Lebenswerk weiterführen wird. Die Frau wird schwanger und ein Mädchen wird geboren.....und wieder ein Mädchen...und wieder ein Mädchen....und wieder ein Mädchen. Der Vater liebt seine Mädchen, seine Enttäuschung liebt er auch.


Habe ein Verzeihungsritual gemacht.


Heute hat mir die Klientin geschrieben:


"Eine Last ist von mir gefallen. Das erste Mal da mir jemand sagte, du bist nicht schuld. Immer hatte ich das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben und dass ich deshalb schlecht bin.

Danke Wahidi. Ich fange mit einem neuen Gefühl an und das mit über 60 Jahren.

In mir ist Ruhe. Ich fühle mich glücklich"


Ich kann dir sagen....ICH liebe meine Arbeit


Ich liebe meine Arbeit....


Ein junger Mann in einer herausfordernden Lebensituation kam zu mir. Zusammen haben wir in einem schamanischen Familienstellen seine Sorgen angeschaut.


Jetzt...etwa 3 Monate später...hat er eine Kollegin zu mir geschickt. 

Ich hab mich bei ihm für die Weiterempfehlung bedankt. 


Er sagte:"Ich kann sie zu niemand besserem als zu dir schicken. Durch deine Hilfe gehts mir heute wieder gut"


Zum Glück für mich haben wir telefoniert. Er hätte sonst gesehen, wie verlegen mich seine Worte gemacht haben.


Ich liebe meine Arbeit....


Eine Klientin bittet mich ihre Darmbeschwerden anzuschauen. Ich verbinde mich mit der Energie der Krankheit.


Ich spüre Wut, eine grosse Enttäuschung. Sehe ein Wesen. Es scheint eine Frau zu sein. Das Gesicht zeigt sich nicht. Ich sehe eine Kutte, eine Mönchskutte. Was will mir die Mönchskutte zeigen? Ich spüre tiefer hinein.

Das Wesen strahlt viel Hass aus. Warum?

Hass gegen wen? Hass gegen Glauben, ein Hass auf Gott. 


Da ist eine junge Frau. Sie liebt einen Mann. Der junge Mann entscheidet sich für ein Leben im Kloster. Wie kann seine Liebe zu Gott  stärker sein als die Liebe zu ihr? Wut, ja Hass nistet sich in der jungen Frau ein. Liebe ist für sie Schmerz. 

Die Frau heiratet einen anderen Mann, bekommt Kinder. 


Kannst du dir diese Mutter vorstellen? Die Gefühle die in ihr wuchern und die sie an die nächste Generation weitergibt? Und weiter und weiter gegeben werden.


Und jetzt ist da heute meine Klientin, die immer wieder eine Entzündung im Darm hat. 


Nach meiner schamanischen Reise erzählt sie mir, dass es ein paar Jahre gab, da hatte sie keine Beschwerden. 

Da lebte sie in einer Beziehung. Einer glückliche Liebesbeziehung. 


Jetzt fühle sie sich oft einsam, sehne sich nach Liebe.

Und ihr Darm? Er hat eine Entzündung.


Ich bin gespannt, wie es weitergeht.....


......ich liebe meine Arbeit


Ich liebe meine Arbeit....


Seele, Geist und das liebe Ego


Da lieg ich im Bett. Der Körper müde, braucht dringend Schlaf. Der Geist weiss das. Der Geist sagt: "Schlaf schnell. Um 5 uhr klingelt der Wecker und es bleiben dir jetzt noch 5 Stunden"

Das Ego scheint ganz andere Pläne zu haben. Es redet nicht nur mit mir, es schreit auf mich ein. Es fühlt sich an wie Mitten in einem Gewitter, draussen, Schutzlos dem Regen, Hagel, Donner und den Blitzen ausgeliefert. Ich denke und denke und denke....und es sind nicht wirklich nette Gedanken. Wirres Zeugs spuckt in meinem Kopf herum.

Den Geist höre ich ganz leise, weit weg. Er sagt, ich soll endlich Schlafen.Nur das Ego will nicht aufhören zu toben. 


Irgendwann höre ich den Hahn der Nachbarn krähen. Ja, wenn man wie ich auf dem Land wohnt, kann man in der Nacht manchmal einen Hahn hören. Meistens freue ich mich nicht so besonders darüber, weil er mich weckt.

Letzte Nacht hat er meinen Geist wachgerüttelt. Ich hab dem Hahn zugehört und musste plötzlich lachen.

Ich hab mein Ego ausgelacht. Mein Geist hat wieder seinen Platz eingenommen, über das Ego dominiert.

Okay, geschlafen hab ich fast gar nicht. Dafür den wunderschönen Sternenhimmel beobachtet. Das hab ich schon länger nicht mehr gemacht. 

Ich und der krähende Hahn aus der Nachbarschaft 


Ich wünsche dir einen tollen Tag


Ich liebe meine Arbeit.....


Ich arbeite noch immer für einige Tage im Monat in einem Alters- und Pflegeheim.

Vor einigen Monaten, ich hatte Spätdienst, war ich bei einer über 90 jährigen Bewohnerin im Zimmer. Sie lag ihm Bett und ich wünschte ihr eine gute Nacht. Die Bewohnerin fragte, ob ich morgen wiederkomme und ich sagte ihr, dass ich am Wochenende arbeiten werde.

Die Bewohner meint, was ich denn die ganze Zeit mache? 


Ich überlegte einen Moment, was ich ihr sagen soll. Ich wollte sie nicht anlügen. 


Ich sagte: "Ich bin eine Schamanin. Wissen sie was das ist?"


Ihre Antwort: "Ja sicher weiss ich was das ist. Ich habe schliesslich alle Karl May Bücher gelesen. Sie sind ja eine Interessante. Nächstes mal reden wir dann da drüber"


Ganz ehrlich....DAS war nicht die Antwort die ich erwartet habe!!


Ich liebe meine Arbeit....


Mich fasziniert mein Austausch mit der geistigen Welt.


Termin mit einem Klienten abgemacht. Er ruft an, es sei ein Stau gewesen, er komme später.


Auch gut, ich geniesse die Ruhe, lege mich aufs Sofa, schau ein bisschen umher und denke: "Ich hab s schon schön und gemütlich hier"


Der Klient fährt auf den Parkplatz. Fragt ob er noch Zeit für eine Ziarette hat und einen Telefonanruf.


Ich setze mich auf den Boden und rassle. Meine Schamanentrommel ist mir im Moment zu laut. 


Der Klient kommt nach oben. Ich biete ihm Wasser an. Kaum sitzt er, springt er wieder auf. Er habe was im Auto vergessen.


Ich rassle weiter. Er kommt zurück. Spüre seine Hektik. 

Die geistige Welt hat mir bereits gezeigt, welchen Behandlungsansatz ich wählen soll.


Der Massagetisch wird aufgestellt. Er legt sich drauf.


45 Minuten später. Der Klient schläft. 

Ich habe eine geistige Wirbelsäulenaufrichtung gemacht.


Er schaut seine Füsse an und fragt erstaunt: "Wann hast du mir denn die Socken ausgezogen? Hast du meine Füsse berührt? Ich bin total kitzelig an den Füssen! Ich bin eingeschlafen. Fühl mich total entspannt"


Die geistige Welt hat gesagt, dass er Ruhe braucht. Übertrage deine innere Ruhe auf ihn.

 

Ich nenn das: "Auftrag erfolgreich ausgeführt".


Juhuiiiii!!!


Ich liebe meine Arbeit....


Hab eine schöne Rückmeldungsnachricht bekommen.


Vor einigen Monaten habe ich mit einer Klientin eine Gebärmutterreinigung machen dürfen.


Persönlich finde ich es ein wunderschönes Ritual. 

Eine Beziehung im Aussen und im Innen beenden, Bewusst bedanken, verabschieden, Reinigen.


Mit jedem Sexuellen Akt wird Energie ausgetauscht und nistet sich ein. Auch beim Mann. Bei einer Frau können wir es uns vielleicht besser vorstellen.


Die Klientin hat die Namen ihrer Partner aufgeschrieben. Über jeden einzelnen hat sie mir erzählt. Wie haben sie sich kennengelernt, was hat sie an ihm geliebt, warum ist die Beziehung gescheitert. Es geht nicht um Schuldzuweisungen. Es geht um die Liebe die zwei Menschen verbunden hat. Respektvoll wird erzählt. 


Einen Namen hat sie zweimal aufgeschrieben. Es sind nicht zwei Männer, die den selben Namen haben. Es ist zweimal der gleiche Mann gemeint.

 

Die Klientin erzählt von ihm. Vor über 20 Jahren waren sie einige Monate zusammen. Sie erzählt mir, dass die Trennung sehr schmerzhaft war. Sie erzählt, erzählt und Tränen fliessen. 


Sie sagt, sie sei sehr erstaunt, dass sie jetzt so emotional reagiere. 

Ich nicht. Es wird einen Grund haben, weshalb sie genau seinen Namen zweimal aufgeschrieben hat (was sie gar nicht erklären kann 😉)


Sie hat nach dem Ritual den Mann im Facebook gesucht, gefunden. 

Er ist wie sie geschieden. 

Sie haben sich getroffen.....treffen sich wieder regelmässig......als Freunde. Wie es weitergeht, ob es weitergeht, ist im Moment nicht wichtig. Jetzt ist jetzt!


Wie könnte ich bei so tollen Whatsapp-Nachrichten meine Arbeit nicht lieben.....Herzlichen Dank


Ich liebe meine Arbeit.....


Nein, man geht nicht zur Schamanin und es macht "Wumbs, Tätsch, Päng" und alle Sorgen, Probleme sind "Hockuspokus" verschwunden.


Schamanisch zu arbeiten ist kein Spaziergang. Es ist eher eine Wanderung. Hinauflaufen auf den Berg. 

Oben angekommen die Aussicht geniessen.

Es ist anstrengend. Am Abend ist man müde, eine zufriedene Müdigkeit.

Manchmal hat s an den Füssen Blasen, die Muskeln schmerzen. 

Doch später, irgendwann, erinnerst du dich wieder an die tolle Aussicht. Du erinnerst dich, wer mit dir auf der Wanderung war. Du erzählst vielleicht auch noch, dass du am nächsten Tag Muskelkater hattest und du am Liebsten keine Schuhe angezogen hättest wegen den Blasen an den Füssen. Den Schmerz spürst du nicht mehr. Die Muskeln haben sich erholt, die Füsse sind geheilt.

Dieses Gefühl wie es war vom Gipfel runterzuschauen hast du nicht vergessen. Die Erinnerung zaubert sofort ein Strahlen in dein Gesicht.


Eine schamanische Behandlung ist eine Wanderung.

Meine Klienten sind auf ihrem Weg.


Sie erzählen nicht von Muskelkater, Blasen und der Aussicht.


Sie erzählen:


- Ich habe gekündigt. Ich verdiene jetzt zwar 

  weniger, dafür bin ich viel Zufriedener. 


- Ich habe mit meinem Partner über unsere 

  Paarprobleme gesprochen.


- Ich habe mich für einen Kurs angemeldet.

  Ich mache jetzt was für mich.


- Ich habe erkannt, dass ich Trauern darf


- Ich stehe zu mir. Ich stehe für mich ein. Ich 

  bin richtig so wie ich bin. Egal ob ich Hetro          

  oder Homosexuell bin.


- Ich habe meiner Mutter verziehen. Sie hat 

  mich geboren, ernährt und ich bin ihr dankbar 

  dafür


- Ich habe mich Selbstständig gemacht.


- Ich habe die Prüfung geschafft. Ich habs 

  geschafft!


- Ich habe Mut. Die Behandlung hat mir Mut

  gemacht


- Ich habe gekündigt. Den Job, die Wohnung. 

  Ein Teil der Möbel verkauft. Ich habe ein

  Flugticket gekauft. Auszeit


......


Ich kaufe mir neue Wanderschuhe. Es gibt noch ein paar Berge die ich bewandern möchte



Ich liebe meine Arbeit....


Da ist ein junger Mann. 


Er liegt auf der Massageliege. Ich mache eine geistige Wirbelsäulenaufrichtung. Ich bin noch mit seinem linken Arm beschäftigt, schläft er bereits. Schnarcht leise. 

Bei seinen Füssen spüre ich Haltlosigkeit. Eigentlich wollte ich erst den einen Fuss behandeln und danach den Anderen. Hier geht das nicht. 

Ich halte erst den linken Fuss in meiner Hand. Dann wechsle ich zum rechten Fuss. Mehrmals wechsle ich hin und her. Versuche auszugleichen. Es riecht nach Erde, feuchter Erde. Boden

Rechte Körperseite ist angespannt. Ich muss mich anstrengen die Konzentration zu halten. Es fühlt sich an, wie wenn unreine Mächte mich hindern möchten diesem jungen Mann zu helfen.

Kurz vor dem Behandlungsende halte ich seinen Hinterkopf in meinen Händen.

Ich nehme Kälte auf seiner rechten Körperhälfte war. 

Die rechte Hand fühlt sich kühl an, fast kalt. Ich halte seine Hand mit meinen beiden Händen fest. 

Was ich spüre? Hätte mir vor ein paar Jahren jemand eine solche Wahrnehmung erzählt, ich hätte wohl gedacht, dass die Person verrückt ist. 

Da ist viel Dunkelheit. Nichts Schönes. Unheimliches......


Nach der Behandlung, der Klient ist bereits auf dem Heimweg. Er schreibt mir eine Nachricht.


Es fühle sich an, als wenn er seine rechte Körperhälte neu spüre. Als müsse er neu laufen lernen.


Erklären kann ich s nicht...ich weiss was ich gespürt habe.


Ich liebe meine Arbeit.....


Kannst du dich an einen Beitrag von mir erinnern? Geschrieben vor 3 Monaten....


Da hat mich ein Klient gebeten seine Situation anzuschauen.


Er fühle sich, als würde er an einer Kreuzung stehen und nicht wissen, welchen Weg er wählen soll.


Ich schrieb da....


"Ich sehe mich an einer Kreuzung stehen. Vor mir sehe ich verschiedene Wege die ich laufen könnte. Wohin zieht es mich? Ich stehe da und warte ab. Es zieht mich weder nach Links, noch nach Rechts. Auch der Weg in der Mitte zieht mich nicht an. Ich rassle weiter und weiter. Das Gefühl bleibt. 

Ich setze mich auf den Boden und warte ab.

Neben mir auf dem Boden sehe ich ein kleines Gänseblümchen wachsen. Ich schaue das Blümchen an. Wie zart und fein die einzelnen Blütenblättchen  doch sind. So intensiv hab ich noch nie ein Gänseblümchen angesehen. Und plötzlich sehe ich eine Weinbergschnecke. Ganz langsam kriecht sie mit ihrem Häuschen auf dem Rücken vorwärts. Ein paar Ameisen rennen geschäftig an uns vorbei. Jede einzelne scheint ihre Aufgabe ganz genau zu kennen. Sie kennen ihr Ziel.


Ich hebe meinen Kopf, sehe nach vorne und ich merke, dass ich kein Ziel habe. Ich habe mein Ziel aus den Augen verloren. Ich habe mich selber verloren. Ich brauche jetzt Zeit für mich. Ich brauche jetzt den Rückzug zu mir selber.Ich brauche eine Pause. Ich brauche Ruhe. Ich brauche Erholung. Ich brauche eine Auszeit.


Im Augenwinkel sehe ich eine schwarze Mauer.  Ich schaue auch da genauer hin und finde mich in einem Brunnen wieder. Ich sitze unten in einem Brunnenschacht. Um mich herum ist Dunkelheit."


Gestern hat der Klient seine persönlichen Sachen aus seinem Büro hinausgetragen. Es ist nicht mehr sein Büro. Es ist nicht mehr sein Arbeitsplatz.

Das Arbeitsverhältnis ist beendet. Die Stelle gekündigt.


Wie gehts weiter? Selbstständigkeit? Ein Teil Selbstständig und für einen Teil eine neue Stelle suchen? 


Er weiss es jetzt, heute, am 29.September nicht. Noch nicht. Er hat jetzt bis Ende Jahr Zeit um Entscheidungen zu treffen.


Es sind wieder 3 Monate


Das Bild hat sich verändert. 


Ich stehe wieder an der Kreuzung. Es gibt links und rechts einen Weg. Ich schaue gerade aus. Da ist es hell. Sehr hell. Leuchtend hell. Es fühlt sich so gut an. Fühle mich leicht, beschwingt, voller Freude. Das ist mein Weg.....


....und mir fällt das Märchen von Frau Holle ein. 

Der Moment, wenn das Mädchen unter dem Torbogen steht und mit Gold beschenkt wird.


Ich liebe meine Arbeit.... 


Eine langjährige Weggefährtin war vor ungefähr 2 Jahren bei mir. Wir haben damals zusammen eine Krafttierreise gemacht.


Ich nenne sie hier "Heidi". 

Heidi ist viele Jahre durch ein dunkles, trauriges Tal geirrt. Ich nenne es irren. Sie lief, sie kroch und oft sass sie tagelang an der gleichen Stelle. Immer wieder auf der Suche nach dem Ausstieg aus ihrem Tränental. Einen Tag Lichtblick und am nächsten wieder in tiefster Trauer und Hoffnungslosigkeit.


Heidis Ehemann kommt an seine Grenzen. Er hat keine Kraft mehr zum kämpfen, zum immer wieder aufbauen, mitziehen.

Bei aller Liebe, er will die Trennung.


Heidi muss ausziehen. Alleine in eine Wohnung. Sie wird eng von verschiedensten Fachpersonen, Familie und Freunden begleitet.

Eine sehr schwere Zeit für sie. Sie fühlt sich alleine, verlassen. Verzweifelt fast daran.


Durch unsere Freundschaft wusste sie von meinem schamanenischen Weg. Ich weiss noch gut wie sie jeweils sagte, dass sie das ja gut für mich finde, für sie wäre das nichts.


Und dann fand sie s doch Interessant. Der Gwunder danach, was sie für ein Krafttier hätte, wollte gestillt sein.


Wir haben zusammen ihr Krafttier gesucht, gefunden. Einen Dachs.


Von mir aus fuhr Heidi direkt zu einem Reisebüro. Auf der Reise zum Krafttier sah sie eine Landschaft. Eine Landschaft die sie an Filme über Irland erinnerte. Da wollte sie schon lange mal hin.

Heidi hat eine 3 wöchige Irlandreise gebucht. Mit einer Reisegesellschaft.

Sie hat keine Ahnung wen sie auf dieser Reise treffen wird, wer ihre Reisegefährten sein werden. 

Nicht jedermans Sache, so ohne vertrautes Gspändli in die Ferien zu gehen. Ich bewundere noch heute Heidis Mut.


Nach der Irland Reise liest Heidi ein Wohnungsinserat. Eine neue Wohnsiedlung wird gebaut. Ein anderer Ort, ein Neuanfang. Neubeginn in einer Wohnung in der zuvor noch nie jemand gewohnt hat.


Inzwischen läuft die Scheidung. Der zukünftige Ex-Mann hat eine neue Lebenspartnerin. Endlichkeit. Heidi kann fast nicht loslassen.

Vielleicht ist genau dieser Neustart in der neuen Wohnung das was sie jetzt braucht.


Liebevoll wird die Wohnung eingerichtet. Es gefällt Heidi in ihrem neuen Daheim. 


Und dann, mir kam das vor als wäre es von einer Woche zur anderen gewesen, ändert sich wieder soviel in Heidis Leben.


In einen Cafe wo sie ab und zu hingeht, lernt sie einen Mann kennen. Sie verlieben sich, werden ein Paar. Heidi kündigt ihre Wohnung. Zieht zu ihrem neuen Lebensgefährten.


Letzte Woche habe ich sie besucht. Ich habe sie fast nicht erkannt. Ist diese Frau, die da vor mir steht, die unsichere Heidi die ich kannte? Die Frau vor mir trägt figurbetonte Kleidung, lacht viel, ist so fröhlich. Nicht nur heute. Seit Wochen und Monaten geht es ihr gut. 

Wir reden zusammen. Ich frage sie: "Weisst du noch als wir dein Krafttier gesucht haben?"

Sie sagt: ".. und danach bin ich ins Reisebüro und hab mein Leben angefangen in die Hand zu nehmen!"


liebe meine Arbeit....


Wie schnell wird gesagt:"Ich verspreche".... "Ich verspreche es"...."ich verspreche dir"


"Ich verspreche"....zwei Wörter...genau wie "ich brauche....!"


"Ich brauche dich"


"Ich brauche dich. Ich verspreche dir."


Wie schnell sind diese Worte gesagt. Achte dich mal, wie oft du diese Worte hörst. Wie oft  leichtsinnig diese Worte ausgesprochen werden.


Diese Worte haben eine grosse Kraft. Das sind Verträge. Oft unüberlegte Verträge werden da gemacht.

...und dann....???


Nicht nur in meiner schamanischen Arbeit begegnen mir diese Sätze. Auch in meiner Arbeit im Heim. 

Der Mann, der seine Frau ins Heim gibt, weil sie soviel Pflege braucht und er doch auch körperlich angeschlagen ist.

Die Frau, die ihren an Demenz Erkrankten Mann nicht mehr alleine betreuen kann, weil er jederzeit aufsteht und sie auch nicht zum dringendst gebrauchten Schlaf kommt.

Die Kinder, die ihren Vater ins Heim bringen "müssen", weil die Mutter nach einem Sturz im Spital ist......usw.


Und sie haben doch mal "versprochen": "DU musst nie ins Heim. ICH bring dich nie ins Heim"


Vor kurzem durfte ich mithelfen so einen Seelenvetrag zu lösen. 

Ich habe mit der Klientin eine Vervollständigungsreise (Rückführung) gemacht.

Wir haben gemerkt, dass sie irgendwann einen Vertrag eingegangen ist, der sie heute belastet.

Und wir mussten gar nicht weit zurück....nur ein paar Jahre. Da hatte sie am Sterbebett ihrer Nachbarin versprochen, dass sie sich um den Ehemann, also den Nachbarn kümmern wird.

Und dieses Versprechen kann die Klientin so nicht einhalten. 

Die Klientin hat diese Situation "nochmal" erlebt und die verstorbene Nachbarin hat meine Klientin "freigegeben", vom Versprechen losgelöst.


Überlege deine Worte.....überlege bevor du sagst: "ich verspreche"



Ich liebe meine Arbeit....


Schamanin zu sein ist eine lebensbejahende Philosophie voller spiritueller Weisheit. Eine Lebenshaltung, die mir hilft, in Harmonie mit meinen Mitmenschen, der Natur und mir selbst zu leben.


Und dann gibts halt auch einen Moment, einen Tag, da ärgere ich mich. Mein Ego ist gekränkt, ich muss die Harmonie zu einem Mitmenschen  ganz tief in mir suchen und vorallem mag ich mich grad selber nicht.


Schamanen trommeln, Rasseln, reden mit Steinen, Flüssen, Bäumen, den Elementen, Krafttieren, Ahnen und der anderst Welt, der geistigen Welt.

Schamanen brauchen keine Kirche oder besondere Institutionen. Sie zelebrieren ihre Rituale (oft alleine) in ihrem eigenen Umfeld, zu Hause und in der freien Natur.


Was also tue ich, wenn ich aus meinem Gleichgewicht bin? Ich trommele, ich rassle, ich stelle mich ins Medizinrad aus Steinen, ich schreibe Gedanken auf und übergebe sie dann dem Feuer oder manchmal lege ich mich hin und schlafe. 

All das und noch andere Dinge helfen mir, mich in die Balance zurückzubringen. 


Vor kurzem fragte mich jemand, wie es mir gehe und ich antwortete:"Danke, es geht mir gut" 

Sie erwiderte daraufhin ziemlich heftig:" Du sagst ja immer, dass es dir gut geht."


Die Heftigkeit, mit der sie mir das sagte, hat mich erschrocken. Ich konnte nicht spontan reagieren. Es hat mir weh getan und es hat mich verunsichert.


Lüge ich, wenn ich sage, dass es mir gut geht? Nein, ich lüge nicht, denn es geht mir gut. 


Vor ein paar Jahren hab ich mir bei einem Sturz auf der Treppe das Steissbein gebrochen. Monatelang hatte ich starke Schmerzen, konnte kaum laufen, nicht schlafen, nicht mehr arbeiten. Es ging mir nicht gut, es ging mir schlecht.


Das Schamanische hat mir geholfen mit diesem Erlebnis umzugehen und hilft mir jeden Tag.....in meiner Gelassenheit, in meinem Gleichgewicht, in meiner Zufriedenheit zu sein.


Ich liebe meine Arbeit, weil ich Menschen auf dem Weg zu ihrem Herz, zu ihrer Liebe begleiten darf.


Mir geht's gut.


Ich liebe meine Arbeit.....


Eine wundervolle Nachricht hat mich erreicht. Ich freue mich 😍


Heute morgen bist du geboren, du kleines, wunderschönes Mädchen. Dein Mami und dein Papi haben sich viele Jahre auf dich gefreut. Mehrmals warst du in Mamis Bauch und bist immer wieder zurück in die Seelenwelt. 

Deine Eltern haben ihren Wunsch dich auf deinem Lebensweg begleiten zu dürfen aufgegeben. Zu gross war ihre Trauer dich immer wieder gehen zu lassen.

Ich durfte mithelfen deine Lebensfrucht, die Gebärmutter deines Mamis, energetisch zu reinigen. Dein Mami sagte nacher, sie fühle sich wieder wie eine junge Frau... und dann kamst du....aus der Seelenwelt....in Mamis Bauch....bist gewachsen und jetzt bist da!!! Du bist geboren und wir heißen dich herzlich willkommen.


(Ich weiss, dein Mami liebt Elefanten....darum hab ich eines meiner Bilder, die bei mir hängen, fotografiert)


Ich liebe meine Arbeit....


Trauer - Trauern


Trauern kann ich mit anderen zusammen und doch, muss ich es selber tun. 


Niemand kann für dich den Weg durch das "TAL DER TRÄNEN" gehen. Du musst den Weg selber gehen. Für dich.


Was du tun kannst , als Freund wenn du jemand begleitest,  ist oben auf dem Canyon mitzulaufen.

Du kannst dich mit dem Trauernden auf die Rastbank setzen, da sein, zuhören, ZEIT haben und Zeit lassen, warten, abwarten bis der Trauernde weiterlaufen kann.

Und vorallem kannst du am Ende des Trauertals DA-SEIN. 


Wie lange die Reise durch das "Tal der Tränen" dauert, das ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Es darf unterschiedlich sein. Es muss unterschiedlich.


Was mir "hilft", kann für jemand anderst komplett "falsch" sein.

Es gibt keine "guten Ratschläge". 


Dennoch möchte ich euch hier zeigen, wie ich mit Trauer "umgehe". Wie ich durch mein Tränental laufen gelernt habe. 


Ich habe TRAUERBÜCHER. Da schreibe, male, klebe ich allerlei hinein. Da sind selbstgeschriebene Texte drin, Gedanken, Liedertexte, Zitate aus Bücher usw. ALLES ist richtig und wichtig. Es ist MEINS. 


Ich STRICKE. Nichts anspruchsvolles. Hin- und her, gerade aus. Stricken hat für mich etwas meditatives, ich kann zu Ruhe kommen. Oft läuft Musik, oder auch der Fenseher, macht nichts, meine Gedanke sind irgendwo. Im Aussen ist es dann nicht "so still".

So sind schon mehrere warme Decken entstanden.

Oder ich PUZZLE. Mich beruhigt Puzzlen sehr.


Kochen, Backen, Putzen, laufen malen und und und...und manchmal auch einfach nichts tun!


Ich für mich (!!!)habe gemerkt, dass wenn ich was mit den Händen tue, meine Trauer über die Hände, übers tun, eine Gestalt bekommt.


"Die Trauer ist eine anspruchsvolle Dame" 

Jorgos Canacakis


Zeit....lass dir Zeit.....und gebt anderen Zeit für ihre individuelle Trauer


Ich liebe meine Arbeit....


Ich wurde schon einige male gefragt, warum ich mich "Wahidi" nenne? Wie ich auf diesen Namen gekommen sei?


Ich war im Frühling 2017 bei Schamane Black Eagle und seiner wunderbaren Frau Walpurga Zellinger in Wien....zu einem mehrtägigen Ayahuasca Ritual.

Am Nachmittag vor der 2.Ayahusca Nacht machten wir eine schamanische Reise zu unserem Geistführer/in

Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt zwar schon schamanische Reisen gemacht, jedoch nie zum Geistführer/in. Ich wusste also nicht, was mich erwarten wird.

Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass wenn ich "reise", ich sehe Bilder wie wenn ich einen Film schauen würde. Einen Film bei dem ich oft mittendrin dabei bin.

Wir lagen also auf dem Boden und machten uns auf den Weg zum Geistführer/in.


*Ich stand auf einer Wiese mit vielen bunten Blumen. Da war ein Backofen und ein Apfelbaum.*

Sofort meldete sich mein Verstand. Ich dachte, ich hätte was falsch gemacht, ich wollte ja nicht in ein Märchen. Naja...ich war jetzt halt da!

*Als nächstes kam ich zu einem Holzhaus. Bei einem Fenster schaute eine Frau hinaus. Die Arme lagen auf einem Kopfkissen und sie trug ein getupftes Kopftuch.

Sie schaute mich an und sagte:"Ah, Wahidi, da  bist du ja". Ich schaute um mich, da war niemand anderst. Ich fragte:"Meinst du mich? Warum nennst du mich Wahidi?" Sie antwortete:"Ja, weil du doch so heisst?" Ich fragte erneut:"Ist das mein Name?" Und sie:"Würd ich dich sonst so nennen?"*


Ich hab meinen Namen nicht gesucht, nicht erfunden, nicht irgendwo gelesen oder sowas. Ich habe meinen Namen von meiner Geistführerin bekommen.


Ich liebe meine Arbeit...


Ich hab mich einige Jahre mit und gegen meine Dualseele gewehrt, gekämpft, wollte sie loslassen, hab gefühlte 100 verschiedene Techniken ausprobiert....alles hat gar nichts gebracht. Ich habe gelitten.

Solange bis ich gemerkt habe, dass ich sie lieben darf. Ich darf meine Dualseele lieben. Ich wehre mich nicht mehr. Er darf sein. 

Wir sind kein Paar. Das ist nicht wichtig. Es ist - wie es ist. Bei uns in der Schweiz sagt man:" Es isch, wie s isch!" Es darf. Es darf sein.


Nach meiner Trennung/Scheidung hatte ich eine so "schöne" Mauer um mein Herz gebaut. Dann traf ich 2012 an einem Fasnachtsanlass (Karneval/Fasching) diesen Mann.

Meine Kollegin kannte ihn. 

Er setzte sich mir gegenüber. Um seinen Hals, an einer Kordel hing ein Notizbüchlein. Er gab es mir und sagte, er möchte 3 Sachen von mir wissen. Meinen Namen, meinen Geburtstag und meine Handynummer. Ich schrieb das gewünschte auf, die letzte Ziffer der Telefonnummer schrieb ich falsch. Er schaute mich an und fragte, warum ich ihn belügen? Er wisse, dass die Nummer falsch sei.

Ich hab ihm die richtige Nummer gegeben.


10 Min.nach dem 1.Blickkontakt sagte er:" Du weisst, dass wir heute zusammen nach Hause gehen". Ich hab gesagt, dass das bestimmt nicht sein wird, dass ich nicht mit ihm schlafen werde. Er schaute wieder so intensiv und meinte, dass das nicht das Thema sei, es gehe nicht darum, es gehe um Zeit die wir miteinander verbringen.

So in der Art ging das danach den Abend über weiter.


Ich dachte noch, was für eine Aufrisstaktik hat der denn? 

Ich war wie verzaubert. Es hat sich angefühlt, als habe meine Mauer um mein Herz plötzlich ein Tor. Das Tor ging auf, weit auf...ein großes "Herzlich Willkommen, treten sie ein" Schild hing da! Der rote Teppich wurde ausgerollt und links und rechts am Wegesrand Blümchen gepflanzt!!


Morgens um 4 Uhr....wir sind zusammen nach Hause...hab ich ihn "Schatz" genannt.

Ich!!! Ich, die auf solche Bezeichnungen ganz allergisch reagiert! Ich, die nie zuvor einen Mann so genannt habe und auch nicht wollte, dass man mich so nennt. Ich sagte das Wort und war zum X-ten Mal an diesem Abend/Nacht völlig perplex über mich selber.


Was passierte da mit mir? Tagelang-, Wochenlang-,  nein Monatelang, ich war in einem Ausnahmezustand. Haben wir uns angetroffen...und wir sind uns an der Fasnacht in Luzern...mit über 30 000 Menschen immer wieder begenet.....mal haben wir zusammen gelacht, geweint, uns geküsst ....bei der nächsten Begegnung haben wir uns angeschrien, gegenseitig verletzende Worte an den Kopf geworfen.


Niemanden konnte mir dermassen weh tun und niemanden hab ich dermassen geliebt. 


Als ich ein Buch über Dualseelen gelesen habe, ich erkannte mich, ich erkannte uns.


Heute....9 Jahre später....ich darf. Ich darf ihn lieben. Es gibt kein richtig, es gibt kein falsch. Ich bin. Er ist. Eine Verbindung die einfach ist.

Ohne ein Paar zu sein. Es ist nicht wichtig. 

Das Geschenk diesen wundervollen Menschen getroffen zu haben, diese Liebe ist so viel mehr.


Ich bin stolz auf mich. Ich darf lieben. Ich kann lieben.


Ich liebe meine Arbeit....


Ich darf....


Ich darf glücklich sein. Ich bin glücklich.

Ich darf ein Mami, eine Schwester, eine  Cousine, eine Nichte sein. Ich bin ein Mami. Ich bin eine Schwester. Ich bin eine Cousine. Ich bin eine Nichte.

Ich darf eine Freundin sein. Ich bin eine Freundin.

Ich darf eine Arbeit haben, die mir Spass macht. Ich habe und mache eine Arbeit die mir Spass macht.

Ich darf ein zu Hause haben, in das ich gerne heim gehe. Ich habe ein Zuhause. Ich gehe gern heim und ich bin gerne daheim.

Ich darf lieben. Und ja, ich liebe.


Ich darf.....ich sehe, ich schätze, ich wert-schätze. 


Ich darf...frei sein.

Frei sein - indem was ich Denke.

Niemand anderst denkt für mich. 

Ich, ich alleine steure meine Gedanken.

Was denke ich? Wie denke ich über mich selbst? Welchen Wert gebe ich mir selber?


Was ist meine Vision? Was ist meine Mission? Welche Werte bringe ich mit?


Ich darf - sein - die sein, die ich bin!

Ich bin es Wert.


Ich liebe meine Arbeit....


Ahnenarbeit


Thema der Klientin: Geld-Fluss, Wert-sein


Sie ist Berufstätig. Hat eine Arbeit die ihr Spass macht. 

Die Bezahlung in der Branche ist leider nicht so gut.

Sie ist jung. Hat eine eigene kleine Wohnung. 

Sie spart für die Autoprüfung.....und möchte gerne eine Weiterbildung machen. 

Schamanin, das würde sie auch begeistern.


Nur wie, wenn das Geld grad so reicht?

Sie fragt, warum haben andere in ihrem Alter ein Auto, können in die Ferien, haben ein Hobby das einiges an Geld kostet usw.

Was machen die anderst als ich? 


Wir trommeln zusammen.

Und dann machen wir einen 7 Generationen Aufstellung.


Bei der 4.Generation stockts. Das Herz schlägt schneller, Druck, unangenehm, Angst.

Was ist da? 

Wir setzen uns auf den Boden. Ich klopfe mit den Händen einen Rhythmus auf meine Oberschenkel. Sie klopft mit, hat die Augen geschlossen.

Ich lasse mir erzählen, was sie sieht. Wie fühlt es sich an? Wie riecht es? 

Bilder sind verschwommen. Manchmal macht es Angst. Warten. 

Wir suchen nach der Klarheit. Nach Antwort


Und dann, erzählt sie von der Ahnin, der man alles Materielle genommen hat. Zerstörrt wurde. Böswillig. 

Sie hat geliebt. Eine "verbotene" Liebe. Wurde schwanger, verlassen, verraten, beschuldigt und vertrieben.

Verbitterung, Hass. Das Kind erinnert an den Erzeuger. Wächst bei Verwandten auf. Mal hier mal dort. "Muss auch noch durchgefüttert werden."

Glaubenssatz: "Ich bin eine Last, nichts Wert"


....über Generationen weitergegeben.


Ich liebe meine Arbeit.....

Der Schamanismus hält dank seiner positiven und nachhaltigen Heilerfolge wieder Einzug in die schweizerischen Haushalte. Da es sich schon über längere Zeit herumgesprochen hat, dass die schamanische Heilarbeit nichts mit Okkultismus zu tun hat, begeistern sich immer mehr Menschen für die älteste und natürlichste Heilmethode, welche über 40 000 Jahre alt ist. Bereits 1980 wurde dem Schamanismus von der WHO in der Behandlung psychosomatischer Erkrankungen dieselbe Bedeutung anerkannt wie der westlichen Medizin. Schamanismus heisst, zurück zur Natur und durch sie das eigene Gleichgewicht wieder harmonisch in Einklang bringen. Meist erkennen die Menschen erst über eine Einzelsitzung, dass sie bereits einen Zugang in diese kraftvolle und sehr heilsame Welt besitzen. Sie suchen sich dann einen stimmigen Weg, wie Seminare oder Kurse, um mit ihren verborgenen Fähigkeiten, Talenten und Begabungen umzugehen und diese richtig einzusetzen.

Schamanen sind in der Lage, in das Energiefeldes eines Menschen einzutreten, Botschaften zu übermitteln, Ursachen zu erkennen, Heilungen auszuführen, verlorene Seelenanteile und Lebenskräfte zurück zu holen sowie Energien zu stärken und mit den Kräften zu kommunizieren. Sie arbeiten auf der Seelenebene eines Klienten oder einer Klientin, um dort fast grenzenlos Gutes zu vollbringen. Sie tun dies alles in reiner und ehrlicher Absicht, die Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Krafttiere und Schutzengel sind im Prinzip alles Geistwesen und somit das Selbe, nur hatten die indigen Kulturen mehr Bezug zur kraftvollen Natur und ihren Lebewesen und mussten auf diese Art für sich einen stimmigen Weg finden.

Jeder von uns trägt einen kleinen Schamanen in sich, der auf die eine oder andere Weise erweckt werden will. Alles ist bereits in uns und wir müssen nur wieder lernen, mit unseren Fähigkeiten, Begabungen und Talenten richtig umzugehen und diese positiv und heilvoll einzusetzen.


(Dieser Text wurde von jemandem anderem geschrieben. AutorIn mir nicht bekannt. Mir wurde dieser Text zugeschickt. Ich finde ihn sehr treffend geschrieben. Danke dieser mir unbekannten Quelle!

Das Bild habe ich gestern am Steinkreis Modul gemacht. Medicus Schule, Schamanismus für Mensch und Tier, Luzern)

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Ich liebe meine Arbeit.....


Was für eine Rückmeldung!

Ich hatte Hühnerhaut!!!!


Eine Klientin, bei der ich eine geistige Wirbelsäulenaufrichtung machen durfte, kann heute ein paar neue Schuhe kaufen und diese einfach tragen.

Nichts spezielles für die allermeisten von uns.

Die Klientin hat fast 20 Jahre lang, den einen neuen Schuh erst um 8mm erhöhen lassen müssen. Jetzt braucht sie das nicht mehr.


Es hört sich unglaublich an......und ist dennoch genau so passiert!!!!


Danke für dein Vertrauen!!!!!




Ich liebe meine Arbeit....


Da ist ein kleines Mädchen, die nicht gut schlafen kann, weint.

Ich verbinde mich mit ihr. 

Da ist es laut, viele Worte, Unruhe. Eine Babystimme und eine Stimme die sich Älter anhört.

Ich versuche das Baby zu beruhigen. Sie hat soviel zu erzählen. Möchte gehört werden. Ich höre zu.

Die Erwachsenen Stimme erzählt auch und zieht sich danach zurück. Nehme sie jetzt Beschützend wahr. 

Immer wieder kommt der Instinkt, dass diese Erwachsenen Stimme nicht zum Baby gehört. Und dennoch ist sie vertraut. Wer ist das? Ein fremder Seelenanteil? Oder sogar eine Besetzung? 

Für meinen Verstand macht vieles keinen Sinn. Mein Verstand vesteht nicht. Er muss nicht verstehen. Ich vertraue mir.


Rückmeldung der Mutter: Das Mädchen schläft. Von einer Nacht zur nächsten, schläft sie. 

Der Name des Mädchens, die Eltern haben ihr den Namen ihrer verstobenen Tante gegeben. Ihre Tante ist ist jung verstorben. 


Ich lese die Rückmeldung. Der Mund steht offen. Ich sitze da, sprachlos, überwältigt. 

Es fühlt sich an, wie ein Fenster das sich geöffnet hat. Mein Verstand schaut hinein und darf sehen, was der Instinkt gespürt hatte....die Ahnin des kleinen Mädchens


Ich liebe meine Arbeit....


Seit einiger Zeit darf ich einen Mann begleiten. Im Moment sitzt er noch im Rollstuhl, er hat eine Krebserkrankung.


Wir sind täglich im Austausch. Ich begleite ihn durch sein Tal der Tränen, sein Tal mit der Krankheit. 


Er schreibt: "Ursi, wieso können Ärzte keine positive Sicht zu den Heilungschancen einnehmen? Es nevt mich immer, diese Zurückhaltung etwas positiv ins Auge zu fassen. Warum reden sie immer wieder vom Schlimmsten, einfach um für den Fall der Fälle abgesichert zu sein? Wenn ich so denken würde, wäre ich noch immer im Bett und hätte keine Fortschritte gemacht. Ich habe gestern meiner Krankheit gedankt, dass sie sich gezeigt hat und mir die Chance gegeben hat mich auf den Weg zu mir selbst zu machen. Ich habe ihr auch gesagt, dass sie jetzt gehen darf, weil ich nun auf dem Weg bin."


"Ich hätte es nie für möglich gehalten, mich so zu entwickeln mit meiner eigenen Kraft. Danke, dass du für mich da bist."


....wir trommeln weiter......wir rasseln weiter. .....


Ich bin für Schulmedizin und 

ich bin für Alternativ Medizin. 

Mein Herz schlägt für beides. 

Wir dürfen uns noch viel mehr die Hand reichen und zusammenarbeiten......zum Wohle der Patienten/Klienten


Ich liebe meine Arbeit.....


1.Januar 2022 - Neujahr - für mich persönlich beginnt ein Neues Jahr am 1.November, am Tag nach der Jahreskreisfestnacht von Samhain 


Auf dem Kalenderblatt (von Louise Hay) steht heute: 

"Weit öffne ich die Tore meines Herzens und segne das neue Jahr voller Liebe. Die Macht der Liebe in mir ist eins mit der Macht der Liebe, die das ganze Universum erfüllt."


Ich mag das Wort Macht nicht und ersetze es mit dem Wort Kraft. 


"Weit öffne ich die Tore meines Herzens und segne das neue Jahr voller Liebe. Die Kraft der Liebe in mir ist eins mit der Kraft der Liebe, die das ganze Universum erfüllt."


In den letzten Wochen habe ich mich mit dem Thema Egoismus, Neid und Eifersucht beschäftig. Wann bin ich Egostisch? Neidisch? Gierig?  Eifersüchtig? Je mehr ich mich darauf geachtet habe, wie ich denke, vorallem wie ich über mich selber denke, je mehr habe ich gespürt, wann diese nicht nur schönen Gedanken da sind. Und es ist mir mehr und mehr aufgefallen, wie "vergiftet" leider viele Menschen sind. 


Gerade in der jetzigen Corona Zeit höre ich oft von dem "Gift das als Impfung" gespritzt wird. 

Geben wir wirklich einer Injektion die "Schuld"?


Ist nicht "Egoismus, Neid, Gier, Eifersucht" das wahre Gift in uns? 

Die Heilung geht immer über die Liebe. Wie denke ich? Wie handle ich?


Wir sind für unsere Gedanken verantwortlich. Ich denke selber. 

.......Nicht meine Familie,nicht meine Nachbarn, nicht meine Arbeitskollegen, nicht die Regierung. 

Ich übernehme die Verantwortung für mein Denken. 


"DIE KRAFT DER LIEBE IN MIR"


Ich schreibe...einmal mehr...ein 40Tage Buch. Jeden Tag - 20 Minuten. Sätze mit "Ich bin....", "Ich habe..."


Ich beobachte meine Gedanken


Ich liebe meine Arbeit....


Gestern Abend haben mich drei wundervolle Menschen eine Stunde lang beim Trommeln begleitet. Wir haben zusammen getrommelt und danach zum Ausklang dem Ahnenlied "Yawe ho" (gesungen von Nani Heart) zugehört/mitgesungen. Tränen durften fliessen.

In der Mitte lagen ein Teil der Wunschbeutelchen die in den Tabakbeutel-Zeremonie gefüllt wurden. Im Aussen brannten Kerzen, die die 4 Himmelsrichtungen mit den Elementen zeigen.


Heute legte ich zusätzlich meinen Ahnenstab, den Salbeistrunk zum Räuchern und ein neues 40-Tage-Buch hin. 

Warum? Mein Ursi-Verstand weiss es nicht. Es braucht keine Erklärung. Wahidi, die Schamanin in mir, hatte den Impuls. 


Ursi hat das Erlebte aus der Trommelreise aufgewühlt. Der Verstand ist etwas überfordert. Ich konnte schlafen, konnte mir Zeit zum Schlafen gönnen. Brauchte den Schlaf, das Träumen zum Verarbeiten.

Wahidi braucht diese Verarbeitungszeiten nicht. Sie benötigt keine Erklärungen. Sie kann einfach - annehmen. 


Ich freu mich auf die weiteren Trommelerlebise, auf die weiteren Trommelgspändli


Ich liebe meine Arbeit....


Gebärmutterreinigung mal ganz anderst erlebt. Die Klientin kam mit einen unerfüllten Kinderwunsch zu mir. Medizinisch liegt kein Grund vor, was gegen eine Schwangerschaft spricht. Es klappt einfach nicht.

Die Klientin und ich haben getrommelt. Kaum waren die ersten Trommelschläge verklungen steht eine Urahnin da und versucht mich wegzuscheuchen. Ich bleibe, kann sie beruhigen, dass ich ihr nichts böses möchte.

Ich bin an ihrer Geschichte interessiert. 

Ich rieche Blut, ich sehe Blut, ich sehe eine Geburt und erlebe den Tod der Urahnin. Sie ist während der Geburt verstorben, verblutet.

Es ist keine böse Absicht, dass sie da ist. Ich spüre Angst, panische Angst. Die Urahnin möchte beschützen. Sie möchte meine Klientin beschützen. Sie handelt aus purer Verzweiflung und Angst. 

Je länger ich trommle, je mehr kann sie sich beruhigen. Ich bedanke mich bei ihr. Du kannst dir das wie ein Gespräch zwischen zwei Frauen vorstellen. Kein Vorwurf, kein Urteilen und kein Ver-urteilen. Danken. Danken für ihre gute Absicht. 

Und dann ist der plötzlich da, der Impuls. Ich gebe der Klientin meinen Ahnenstab in die Hand, lasse die CD von Nani laufen. "yawe ho" erklingt. Ich singe mit.

Und irgendwann löst sich die Urahnin von meiner Klientin. Ich spüre ein grosses Vertrauen. Sie darf in die gesistige Welt. Ich sehe sie langsam gehen. Da ist ein Wald, ein Weg und es wird heller und heller. Ich merke, dass ich lächle. In mir ist eine unbeschreibliche Freude, eine Gelassenheit. 

Und dann öffne ich die Augen, sehe meine Klientin vor mir und es fühlt sich an, als sässe ich jemandem anderem gegenüber. Sie ist gerührt, berührt. Ich hab noch nichts erzählt. Sie weiss es. Sie erzählt, dass jemand da war und jetzt gegangen sei. Und sie erzählt von einem Weg durch den Wald. 

Sie lächelt, sie wirkt so gelöst. Wunderschön.


........ich bin ja gespannt, wie diese Geschichte weitergeht.


Ich liebe meine Arbeit.....


Rückmeldung einer Klientin:


"Danke für den schönen Abend bei dir. Ich habe gemerkt, du bist meine Mentorin. Von dir möchte ich lernen. Du verkörperst für mich den europäischen Schamanismus. Du bist für mich eine Schweizer Schamanin."


Danke für deine Worte. 

Ich finde die Lehren aus anderen Kulturen (Indianer, Sibierien, Südamerika) faszinierend. Ich habe einiges aus ihren Traditionenen lernen dürfen.

Und ja, ich lebe hier. In der Schweiz, in Europa. Ich möchte den Schamanismus hier mit unserer Kultur verbinden. Ihn hier leben.


Ich liebe meine Arbeit....


6 Abende, 6 Trommelstunden, 6x mit anderen Leuten oder in einer anderen Zusammensetzung. 6x eine andere Energie.


Es haben sich Themen gezeigt, die überrascht haben. Teilweise intensive Themen. Tränen sind geflossen, es wurde gelacht, es wurde gesungen. Es wurde laut, sehr laut und es wurde leise getrommelt. Mal schnell, mal langsam. Jedes für sich und dennoch in der Gemeinschaft.


Ich möchte euch ein persönliches Erlebnis davon erzählen. Dafür braucht es die Vorgeschichte. Während meiner Lehrzeit bekam ich mal ein etwas spezielles Geschenk von der geistigen Welt. "Zähle jeden Tag auf 1000". Ich habs gemacht. Jeden Tag hab ich auf 1000 gezählt. Nach ca.10 oder 14 Tagen spürte ich, dass ich aufhören kann. 

Im Nachhiein erst hab ich das Geschenk verstanden. Es hat mich beruhigt, ich habe mich auf ein Thema fokusiert, es brauchte Disziplin und vorallem zeigte es mir das "Nicht-Werten" auf. Das Geschenk hörte sich auch für mich erstmal etwas eigenartig an. Es war ein Geschenk. Ich nehme es an. Werte nicht, bewerte nicht, freue mich über das Geschenk und tue es.


Jetzt, in einer der Trommelstunden, kam die Intuition: "Zähl auf 1000 und erst wenn du bei 500 bist, darfst du zur Uhr schauen. Bei 500, bei 750 und bei 1000". 

Ich trommelte, die Augen geschlossen. 

Unten lief ein Band. Weiss. Darauf standen die Zahlen. Sehr klar, in schwarzer Farbe.

Die ersten 150 gingen ganz flott. Danach war es teilweise anstrengend, ja manchmal fast nicht möglich. Kannst dir das wie kleine Dämonen vorstellen, die sich in mein zählendes Gehirn hineindrängen wollten. "Was machst du denn da für einen Quatsch! Komm, denk an was anderes!" "Schau auf die Uhr!!!!! Lass dir doch nicht sagen, dass du erst bei 500 hinschauen darfst. Schau hin!" "Du kannst das nicht! Du lässt dich ablenken! Ich weiss es, ich kann dich beeinflussen!"

Da waren auch andere Stimmen: "Du kannst es!" "Schau nicht zur Uhr. Lass die Augen geschlossen!" "Ich zeig dir, dass du Disziplin hast, ich zeig dir, dass du dranbleibst"

Und was mich sehr berührt hat, waren die Helfer aus der Geistigen Welt die sich zeigten. Ca. bei 460 ....es fühlte sich an, als würde ich von ihnen über eine Felswand hochgezogen. Weiter, immer weiter zur nächsten Zahl.

Ich hab die 1000 geschafft!! 


So locker, wie sich s vielleicht auf den ersten Blick anhört, ist das nicht. 

Ich gebe meine Geschenk gerne an dich weiter.....zähl mal die nächsten paar Tage jeden Tag auf 1000 und beobachte deine Gedanken.

Ich freue mich auf deine Rückmeldung.


Rückmeldung nach einer Gebärmutterreinigung:


Liebe Ursi,liebe Wahidi.Mein Herz,meine Seele möchte euch danken für den gestrigen Moment der mir ein stück Leben wieder geschenkt hat.Dank euch durfte ich Heilung erfahren,von einer Wunde die jahrelang tief in meinem Ich verankert war.Langes Leid wurde dank eurer Kraft,dank eurem Gefühl,dank eurem sein in Dankbarkeit,Liebe und Heilung transformiert werden.Ein Gefühl der Leichtigkeit wurde wie neu entfacht,und ein neues Leben durfte in vollstem Vertrauen geboren werden.Danke von ganzem Herzen dass ich mit euch erleben durfte,danke für das Leben das ich wieder haben darf.Danke vo ganzem Herzen,danke,danke.♥️♥️♥️♥️   


Ursi ist immer auch Wahidi und Wahidi ist Ursi. 

Solche Rückmeldungen geben mir viel Kraft. Danke vielmou


Ich liebe meine Arbeit.....


Da ist diese junge Frau. Sie sagt: "Ich fühle mich kraftlos, müde. Nachts schmerzen oft die Beine"


Wir trommeln zusammen


Ich seh sie durch ein Dorf laufen. Versch.Leute beschimpfen sie für s Verhalten vom Vater, von Geschwister. Dann...

Auf ihren Schultern trägt sie einen Balken, die Hände angekettet. Sie strauchelt immer wieder, hat keine Kraft mehr zum Laufen, Beine knicken ein.

Dann.....ihre grosse Hilfsbereitschaft, ihre Fürsorge. Sie ist ständig für alle anderen da, unterstützt und übernimmt Verantwortung für längst erwachsene Geschwister


Mein Trommelstab fliegt mir fast aus der Hand. Die Trommel laut, sie schreit, unangenehmer hoher Ton (meine Trommel ist normalerweise eher tief). Von einem lauten Schlag zum Andern hört sie auf. 

So gehts  nicht weiter!! 


Ich zeige ihr zwei Techniken, wie sie Verantwortung zurückgeben und ihre Selbstwahrnehmung stärken kann.


Die Seele spricht, der Körper reagiert.


Ich liebe meine Arbeit....


Dieses Wochenende wieder ganz besonders.


Ich durfte das Wissen/Technik der Geistigen Wirbelsäulenaufrichtung weitergeben.


Einmal mehr durfte ich mit euch magische Momente erleben.


Danke für euer Vertrauen.


Ich liebe es, wenn ich Wissen weitergeben darf.....


Es geht weiter.....


Wenn dich ein Thema interessiert, meld dich bei mir. 

Ich unterrichte nur noch in kleinen Gruppen mit höchstens 2, 4 oder  6 Personen, je nach Modulthema.

Es ist mir wichtig, dass alle zum üben kommen. Zeit da ist für den Austausch des Erlebten und Fragen Platz haben.


Ich liebe meine Arbeit.... 


Wegen Unfall und Todesfall konnten drei der vier angemeldeten nicht dabei sein.

Haben das Modul zu zweit gemacht. Danke für dein Vertrauen, dass du dich darauf eingelassen hast.


Waren zwei interessante Tage, lehrreiche Tage, auch für mich. Ist doch jede Behandlung anderst und für sich einzigartig. 


Die "Schülerin" hatte keine Vorkenntnisse in Energetischem Arbeiten (oder besser gesagt, es war ihr nicht bewusst)

Gestern Vormittag hab ich ihr die Technik gezeigt und erklärt, am Nachmittag hat sie mich behandelt. Heute Vormittag machte sie eine Fernbehandlung und am Nachmittag durfte sie sich hinlegen und ich habe mit ihr gearbeitet.


Wir beide sind überwältigt, was sie gespürt hat, was sie wahrgenommen hat. Hab meine Beobachtungen notiert, sie erst erzählen lassen. 


Nicht erklärbar - dennoch passiert


Meine Arbeit macht soviel Freude


Weitere Geistige Wirbelsäulenaufrichtung Module gibts im April und Mai 2023 wieder

Ich liebe meine Arbeit.... 


Wegen Unfall und Todesfall konnten drei der vier angemeldeten nicht dabei sein.

Haben das Modul zu zweit gemacht. Danke für dein Vertrauen, dass du dich darauf eingelassen hast.


Waren zwei interessante Tage, lehrreiche Tage, auch für mich. Ist doch jede Behandlung anderst und für sich einzigartig. 


Die "Schülerin" hatte keine Vorkenntnisse in Energetischem Arbeiten (oder besser gesagt, es war ihr nicht bewusst)

Gestern Vormittag hab ich ihr die Technik gezeigt und erklärt, am Nachmittag hat sie mich behandelt. Heute Vormittag machte sie eine Fernbehandlung und am Nachmittag durfte sie sich hinlegen und ich habe mit ihr gearbeitet.


Wir beide sind überwältigt, was sie gespürt hat, was sie wahrgenommen hat. Hab meine Beobachtungen notiert, sie erst  erzählen lassen. 


Nicht erklärbar - dennoch passiert


Meine Arbeit macht soviel Freude


Weitere Geistige Wirbelsäulenaufrichtung Module gibts im April/Mai 2023 wieder

Meld dich unverbindlich bei mir für weitere Infos


(Das Foto zeigt eine andere Schülerin)


Ich liebe meine Arbeit.....


Wer schon schamanisch mit mir gearbeitet hat, Modul besucht hat, weiss, dass ich immer wieder sage: "Weniger - ist mehr"


Weniger ist mehr gilt auch für mich. 


Als ich als Dozentin in einer Schule arbeiten durfte, hab ich gemerkt, dass mich die Klassengrössen triggert. Ich konnte meinem eigenen Anspruch, Zeit für jeden einzelnen Schüler/innen nicht gerecht werden. 

Es war einer der Gründe, dass ich gekündigt habe.


Dannach habe ich angefangen in meinen kleineren Praxisräumen Module anzubieten. Die Idee war, mit max. 6 Personen.


Ja, das geht z.b.beim Kartenlegen Modul von Tino Hodel. Da empfinden wir, dass 6 Leute perfekt sind. 

Auch bein Handanalyse Module mit Christin Schild sind 4 - 6 Teilnehmende ideal.


Beim Modul "Geistige Wirbelsäulenaufrichtung" sind 4 oder 6 zuviel. 

Durch irgendwelche Zufälle, Krankheit, Schicksale hatten sich zwar mehr Interessenten angemeldet, konnten dann nicht teilnehmen. Schlussendlich waren es zwei oder sogar "nur" eine Schülerin. 

Und......das war ideal!! 

Wir hatten Zeit. Zeit zum Zeigen, Zeit zum Üben, Zeit für Austausch/Rückmeldungen, Zeit für Fragen.


Weniger ist mehr!! Ich plane meine eigenen Module zukünftig mit 1 - 2 Teilnehmenden


Gestern durfte ich mit 1 Schülerin ihre Vision, ihre Mission und Werte finden. 


Am Abend hab ich reflektiert. Ich hätte nicht so intensiv mit ihr Arbeiten können, wenn mehrere Schüler/innen dabei gewesen wären.


Weniger ist mehr - im Sinn auch von: Ja, ich hab nicht das gleiche Einkommen wie wenn ich in einer Schule angestellt bin - dafür hab ich Zeit für die einzelnen Schüler/innen.


Für mich fühlt sich das stimmig an. Ich bin zufrieden und die Rückmeldungen zeigen mir, dass es geschätzt wird.


Ich liebe meine Arbeit....


Da kam eine Klientin zu mir und erzählt, sie habe keine Energie mehr. 

Ich erzähle euch heute von unserer 2. Behandlung. Wir suchen heute auf ihren Wunsch 

1 bis max. 3 abgespaltene Seelenanteile und führen sie zurück.

Ich arbeite da immer mit Plüschtierli. Die Klienten suchen sich ihr Plüschtierli aus, das für sie ein Seelenanteil symbolisiert.

Das Plüschtierli macht den Seelenanteil "sichtbar", "berührbar" und dürfen mit nach Hause genommen werden. (Danke an dieser Stelle, die mir Plüschtierli schenken). 


Wir trommeln und die Klientin holt sich 2 Seelenteile. 


Ich möchte dazu sagen, wir versuchen schon gar nicht den Seelenanteil zu benennen. Es ist nicht wichtig. Das Unterbewusstsein weiss es. 

Vertraue, spüre. 


Faszinierend zu beobachten, wie sich die Klientin äusserlich sichtbar "verändert". Die Haltung - sie sitzt gerade. Das Gesicht - entspannt, strahlt eine Ruhe aus, eine Gelassenheit. Die Augen - ein Leuchten.

Es ist sichtbar, da ist "etwas" passiert. 

Sie sagt, sie fühle es. Ein Gefühl von etwas ist nach Hause gekommen.

Sie sitzt da, strahlend, hält diese beiden Plüschtierli an sich gedrückt....Tränen fliessen.


Ein paar Wochen später treff ich die Klientin wieder. Sie begleitet eine Freundin.

Ich sehe sie, ich weiss wer da vor mir steht, kenne ihren Namen und trotzdem, das ist nicht die gleiche Person. Da steht eine Frau, lächelt, strahlt eine Freude aus. Ich frage, wie es ihr gehe....und sie sagt, sie fühle sich wie ein anderer Mensch. Ich glaube ihr, es ist sichtbar.


Danke für dein Vertrauen


(Bild hat Erich Hofstetter gemalt)


Ich liebe meine Arbeit.....


Ich habe heute von der Klientin geschrieben, die Seelenanteile zurückgeholt hat und danach ihrer Freundin meine Nummer gegeben hat.

Da kommt also ihre Freundin zu mir. Ich habe sie gefragt, warum ich sie behandeln darf und sie sagt, sie habe miterlebt, wie ihre Freundin aufgeblüht sei.


Danke für diese schöne Rückmeldung 💕


Die heutige Klientin sagt, sie sei "blockiert" sie könne nicht "atmen". Sie kennt schamanische Arbeit, hat selber eine Trommel. Sie sagt, dass trommeln nicht mehr geht.


Wir sitzen uns im Behandlungsraum gegenüber. Beide eine Schamanentrommel in der Hand. Wir beginnen. Sie kann keinen Trommelschlag machen, es geht nicht. Ich selber beginne und höre nach kurzer Zeit wieder auf. Zittere, kann kaum atmen. Ich stehe auf, hole Ketten aus dem Korb, geh auf die Klientin zu, bitte um Vertrauen und lege die Ketten um sie.

Zitternd setze ich mich wieder hin, nehme meine Hirschtrommel  in die Hand und trommle....heftig, schnell, laut. Es fühlt sich an, als drücke mir eine Last die Luft ab, Schnappatmung, ich will schreien, es geht nicht. Es kommt kein Ton aus meinem Mund. Druck verstärkt sich noch mehr......

......dann wirft die Klienten die Ketten von sich. Klirren laut auf den Holzboden.....und ich schreiiiiiiieeeee. 


2 Tage später schreibt sie mir eine Nachricht. Bedankt sich und schreibt, sie bekomme endlich Luft, sie könne atmen, tief atmen.


Während einer Behandlung wie dieser, spüre ich die Atemnot körperlich und dennoch "weiss" ich, es ist nicht "meins". Mein Körper bekommt genug Luft. Ich bin im vollsten Vertrauen.


Ich liebe meine Arbeit....


Junge Frau erzählt von einem Konzert. Es habe ihr gefallen und trotzdem konnte sie sich nicht gehen lassen. Bewegt ja, wirklich tanzen ging nicht.

Wir trommeln....und wieder höre ich nach kurzer Zeit auf. Frage, ob sie ihr Krafttier kenne. 

Sie ist sich nicht sicher.

Trommle wieder, suche ihr Krafttier. Es sind 2, zwei Waldtiere.

Durch die geistige Welt bekomm ich den Imput: Lass sie tanzen.

Ich lege die Trommel weg, suche die eine CD hervor, von der ich weiss, dass es da ein "Krafttierlied" gibt.

Ich bitte die Klientin aufzustehen, sage ihr welche beiden Krafttiere sie hat und lasse die Musik laufen. Tanze, tanze mit deinen Krafttieren.

Ich selber schliesse die Auge und statt mit der Trommel zu trommeln, klopfe ich im Takt der Musik auf meine Oberschenkel.

Gegen Ende des Liedes kommt der Impuls: Hol ihr einen Seelenanteil zurück. Ich schicke die Klientin sich ein Plüschtierli auszusuchen. 

Normalerweise suche ich nicht was für ein Seelenanteil es ist. Definiere es nicht, weil nur unser Ego, unser Verstand will es wissen. Weiss er es, wirds "zer-denkt".

Schamanische Heilarbeit ist einfach - so einfach, dass der Verstand es oft nicht akzeptieren kann, dass es so einfach ist. Er redet uns ein, es müsste doch komplizierter sein.


Bei dieser Klientin, von der ich heute schreibe, ist der Seelenanteil sehr klar. 


Vielleicht spürt ihr s, euer Instinkt weiss, welches Seelenanteil Genschenk sie zurück.


Spannend zudem, nicht im jetzigen Leben "verloren", ist viel früher passiert. Konnte es ihr beschreiben.


Ich liebe meine Arbeit....


Was passiert mit einem Seelchen das zurück in die geistige Welt geht?


Nach einer Fehlgeburt? Oder wenn es bewusst zurückgeschickt wird  (Schwangerschaftsabbruch)?


Ich glaube den allermeisten Frauen oder Eltern fällt so eine Entscheidung schwer. Das ist keine schnell, schnell Entscheidung. 

Ich kenne Frauen aus meinem persönlichen Freundeskreis, für die eine damalige Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch auch heute noch ein Trauer-thema ist.


Von aussen wissen wir oft gar nicht, warum eine Frau oder ein Paar sich so entschieden hat. Ich kann akzeptieren, wenn jemand sagt, dass eine Abtreibung eine Sünde ist. Es darf jeder seinen Glauben, seine Überzeugung haben.

Es geht mir hier darum, euch von meiner "Arbeit" mit der geistigen Welt zu erzählen.


Ich durfte ein Paar begleiten, das sich gegen die Schwangerschaft 

entschieden hat. Wir haben ein Abschiedsritual gemacht. 


Ich durfte das Seelchen zurück in die geistige Welt begleiten.


Da war eine Wiese, Blumen, Schmetterlinge und Kinder. Spielende, tanzende,fröhliche Kinder. Das Seelchen lief lachend auf die Kinderschar zu und rief: "Ich bin wieder da". Es wurde herzlich empfangen.


Ich hab ihnen zugeschaut. Dann dreht sich das Seelchen zu mir um und sagt: "Ich chume de wieder!"


Ja, du wirst wieder kommen da bin ich mir sicher. 

Jetzt, in diesem Moment, während ich schreibe, ich spüre und ich sehe das Seelchen. Es geht ihm gut.


Es hat für sich entschieden diese Erfahrung zu machen. Es wusste, es würde nochmal zurückgehen. 

Auf dem Lebensplan seiner Eltern stand die Erfahrung und es hat sich für sie zur Verfügung gestellt.

Danke du wunderschönes Seelchen. Danke dass ich dich begleiten durfte.


Ich liebe meine Arbeit....


Vor einigen Tag hat mir jemand einen Stein geschenkt....erinnerst du dich?


Der Stein hat mich jede Nacht begleitet, hielt ihn schlafend in der Hand.


Momentan liegt ein aus Steinen indianisch, schamanisches Medizinrad in meinem Wohnzimmer. Heute Morge "wollte" mein kleiner brauner Stein da hineingelegt werden.


Ich habe heute frei, lese ein Buch. Eine Geschichte von zwei Menschen, die sich lieben. Sie wollen es nicht wahrhaben, verleugnen ihre Gefühle, leiden beide. 


Ich lese nicht wie gewohnt im Sessel sitzend oder auf dem Bett liegend. Nein, ich sitze neben dem Medizinrad auf dem Boden. Wer mich kennt, weiss vielleicht, dass ich vor ein einiger Zeit mein Steissbein gebrochen habe. Auf dem harten Boden sitzen, tut mir ziemlich weh.


....und dennoch....es zieht mich wie ein Magnet immer wieder zurück. Genauso wie das Buch. Ich "muss" weiterlesen. 

Das Medizinrad, der kleine Stein in der Mitte.....meine Trommel....die Geschichte.....es will mir was mitteilen.

Mein Ursi Verstand will verstehen.

Wahidi in mir lächelt. Sie weiss, sie versteht, sie ist im Vertrauen.


Es geht nicht um den Mann, der mir den Stein geschenkt hat. Es ist der Stein selber. Er strahlt eine faszinierende, mystisch Kraft aus


Ich liebe meine Arbeit....


Ein weisses Blatt Kopierpapier, beschrieben mit Bleistift, wird angezündet und brennt über Minuten nicht - mottet nur ganz leicht mit feinem, hellem Rauch.


Klientin und ich trommeln. Ich bekomme für sie die Aufgabe, dass sie Briefe schreiben soll. Einen Brief an ihre Familie. "Ich sehe was ist...."

Anschliessend legt sie ihren Brief ins Feuertöpfchen und zündet ihn an. Er mottet.

Sie schreibt ihren zweiten Brief. Worte an sich selber. "Wer bin ich...."

Sie entzündet den Brief (auch normales weisses Kopierpapier, beschrieben mit dem gleichen Bleistift) und legt ihn auch ins Feuertöpfchen. Papier brennt, helle Flammen....wie raucht es? Kennst du das Bild vom RauchPilz einer Atombombe oder bei einem Zaubertrick? So kannst du dir den Rauch vorstellen. Wufff...und weg ist der Rauch.

Während die Klientin den Brief an sich selbst schrieb, hab ich getrommelt. Beim Brief an die Familie ging trommeln nicht, hat gestörrt, da braucht es das feine Rasselei. Während ich also trommelte, öffnete ich die Augen. Das Gestell mit den Kartenset zog meinen Blick magisch an davon die "Göttinnen" Karten im besonderen.

Ich holte am Schluss der Behandlung die Karten, mischlete sie für die Klientin, bis ich die für sie bestimmte in der Hand hielt.


Obwohl ich ja inzwischen weiss, wie treffend, klar und direkt die geistige Welt uns Hinweise gibt, berührts mich immer wieder. 

53 Karten und ich bekomme genau die Karte wo es um s Thema der Klientin geht. 


....bin schon froh, dass es die Klienten miterleben...mein Verstand kanns nämlich machmal fast nicht "glauben"


Ich liebe meine Arbeit.....


Gebärmutterreinigung: 


Klientin löst sich energetisch von einen ehemaligen Sexualpartner.


Ein "halber Körperteil" von mir verbindet sich mit ihm, meine linke Körperhälfte.

Bekomm ein eigenartiges Gefühl in der Zunge, beisse mir leicht drauf, will spüren, dass sie da ist. Die linke Zungenhälfte fühlt sich taub an.

Wir lösen die energetische Verbindung und ich spüre die Zunge wieder völlig normal.


Erzähle der Klientin von dem eigenartigen Gefühl.


Sagt sie: "Er hat ein Zungenpiercing" 😀


Bei der Gebärmutterreinigung verbinden sich Klienten mit ehemaligen Partner/Partnerinnen.

Es ist verblüffend, was Wahidi wahrnimmt und Klienten bestätigen. 

Ich spüre nur, es gibt KEINE Behandlung an den ehemaligen Sexualpartner. 

Das heisst, nur mit der Energie der mir gegenübersitzende Person/Klienten wird "gearbeitet".


Ich liebe meine Arbeit.....


Das war ein spezielles Gefühl.


Eine Klientin erzählt am Telefon von der 30 jährigen Schwester, die wegen Schizophrenie in einer Psychiatrischen Klinik ist. Die Klientin erzählt weiter von der Familie.


Ich sehe einen weiblichen Körper. Leer. Der Körper ist leer, eine Hülle, nichts drin.

Ich schaute umher und sah seine Seele - ausserhalb - ca. 1 Meter neben dem Körper.


Da ist das eine und da das andere. Der Körper, die Seele. 

Der Körper steht auf, läuft, die Seele geht mit. Gleichzeitig, nebeneinander, zusammengehörend und dennoch jeder Teil für sich.


Der leere Körper wird gepflegt, gefüttert,  bekommt Therapie, seh, dass er Medikamente einnimmt. Die Seele sitzt danenben, zusammengekauert. Ich schaue genauer hin. Die Seele ist ein Mädchen im Teenageralter.


Ich frage die Klientin, ob sie wisse, seit wann ihre Schwester "krank" ist.


Angefangen habe es, als sie jünger war, Teenagerzeit. Jahre später habe sie mal erzählt, dass sie damals experimentiert hätten....mit "Gläserrücken".


Überleg jetzt mal....und erklär das Schulmedizinisch. 


Ich habe NICHTS gemacht. Ich darf nicht. Es ist die Schwester meiner Klientin. Ich behandle die Klientin, nicht deren Schwester!


....manchmal überlege ich....würd ich meine Erlebnisse einem Psychiater erzählen - welche Diagnose bekäme ich wohl ?


Ich liebe meine Arbeit......


Einmal mehr erleben durfte, wie klar Kinderseelen sind.


Zwei kleine Kinder die nicht alleine schlafen. Der ältere kann gut erzählen, was er sieht. 

Sagt, man solle ihn verstecken.


Was sieht das Kind, dass es eine solche Aussage macht?


Ich bin da und spüre, das Angstmachende ist nicht im Haus drin. Die Energie ist von draussen und geht von aussen immer wieder ins Haus hinein.

Das Haus wurde schon mehrfach von anderen Geistigen Helfern geräuchert, gereinigt.


Die "Un-schöne" Kraft kommt von einem anderen leerstehenden Bauernhaus. Ich trommle, räuchere mit Weihrauch und Heröffnermischung. Es raucht vor sich hin.

Während dem Trommeln zeigen sich Ahnen dieses Hauses, also Menschen, die da gewohnt hatten.

Laufe zum Stall, Tränen laufen mir die Wangen runter - Tierseelen schreien. Das ganze Haus weint  schreit. 

Ich singe, ich rassle, eine Kerze brennt. 

Der kleine Junge ist bei mir, er sucht die Gesellschaft. Plötzlich erschrecke ich, spüre eine Berührung an meinem Rücken. Eine Katze streicht um meinen Rücken (wird mir später gesagt, dass sie sowas eigentlich nicht mache)

Ich sehe umliegende Höfe und höre wie selbstverständlich Schnaps/Alkohol getrunken wurde, Gewalt physisch und psychisch. Es fühlt sich an, wie Lavastrom. Es kommt aus den Häusern und sammelt sich unterhalb von uns.


Der kleine Junge führt mich quer durch s Haus. Er zeigt mir, wo ich rasseln muss. Anfangen müssen wir im Wohnzimmer. Ich zünde erneut das Räuchergut an. Es raucht nicht, es brennt. Stinkt, schwarzer Rauch....und mein Räuchergefäss fängt an zu Schmelzen.

Am Schluss möchte der kleine Junge mit mir ein bild malen....

Bild aufgehängt


Ich liebe meine Arbeit.....


Erinnerst du dich an meinen Beitrag vom 19.Sept. von der Schwester einer Klientin die in der Psychiatrischen Klinik war?


Sie ist wieder zu Hause. Wir haben zusammen telefoniert und ich durfte die Seele und den Körper wieder zusammenbringen.


Ich hatte aus den Tagen vorher einen sichtbaren Schutzkreis aus Salz, Paprika und Tabak auf dem Boden. 

Wollte ihn eigentlich "aufputzen" doch irgendwas hielt mich zurück. Ich wusste noch nicht für was, ich spürte einfach - ich brauche ihn noch.


Bei der Fern-Behandlung dieser Klientin hab ich getrommelt, mit der Absicht einer Zusammenführung von Körperhülle und Seele. Kaum hab ich getrommelt ging es gefühlt innerhalb von Sekunden in Bewegung.

Die Körperhülle lag im Schutzkreis und die Seele legte sich hinein. Ich hab gesehen, wie sie sich in die Arme, in die Beine ausgebreitet hat. 

Und ich? Sass ausserhalb des Kreises und durfte "Raum halten". Hab getrommelt, hab gerasselt, hab gesungen - einfach da sein.

Warten, abwarten, Zeit geben und aushalten. Nichts tun.


Ich durfte seither mehrere Rückmeldung von verschiedenen Familienmitglieder bekommen. Habe auch verschiedene Fotos gesehen. 


Es geht ihr um einiges besser und das freut mich sehr.


Sie hat nach wie vor Medikamente. Sie wird auch weiterhin Psychiatrisch Betreut. 

Ich darf zusätzlich begleiten. Ein MITEINANDER von Psychiatrie und Schamanismus.